Sonntag, 06.02.2005 Wiederholung! "Letzte Chance für Al

TV / Radio und neue Medien über den Hund

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AnjaEddy

Beitrag von AnjaEddy »

v.schierbaum hat geschrieben:Ich hab´s auf VHS-Kassette aufgenommen. Ich fand den Bericht zu kurz und zu allgemein gehalten. Mich hätte interessiert, was aus Alek geworden ist. Schade, aber das macht natürlich neugierig auf mehr...............
Dem kann ich mich nur anschließen! Immerhin hieß die Sendung "Letzte Chance für Alec", da hätte sie doch einwenig mehr von dem Hund bringen können! Dort wurde warscheinlich viel aufgenommen aber irgend ein Unwissender hat es dann zusammengeschnitten.
Und dann kommt leider sowas raus :cry:

Aber die Sendung hat mich trotzdem neugierig gemacht. Wünsche mir das Buch zum Geburtstag und vielleicht klappt es ja mit dem persönl. kennen lernen!
moni

Beitrag von moni »

Hallo, ich bin nicht sicher, ob ich hier im richtigen Thread bin, aber mich würde mal interessieren, ob Dirk, Sandra etc. das Buch mittlerweile zu Ende gelesen haben, und wie eure Meinung dazu ist, will es mir nämlich von meiner Mutter zum Geburtstag schenken lassen, und die Zeit wird langsam knapp. Also schreibt bitte eure Erfahrungen.
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Viola
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Beitrag von Viola »

Hi Moni,

ich hab es fast zur Hälfte gelesen und finde es sehr gut. Es sollte in keiner Sammlung fehlen. Aber es ist halt sehr allgemein gehalten, wenn man Erziehungstipps erwartet, wird man enttäuscht, aber das ist ja auch nicht der Sinn des Buches. Christiane Rohn hat eine ganz andere Sichtweise der Dinge, die lesenswert ist und nachdenklich macht.

lg,
Viola
Lg Viola mit Liza und Dexi (und Gonzo :cry: , Lady :cry: Zuzia :cry: und Quina :cry: ganz tief im Herzen)
moni

Beitrag von moni »

Danke, Viola, für die schnelle Antwort. Erziehungstips erwarte ich mir nicht, mir geht es auch um das "bessere Verstehen" meines Vierbeiners. Ich muss jetzt wieder eine Angst bei ihm abtrainieren. Seit ein paar Monaten hat er extreme Angst vor Stöcken, vor allem bei Frauen. Vorgestern trafen wir beim Spaziergang in der Schweiz eine Gruppe von Rentnern. Wie immer ging ich mit ihm zur Seite, ließ ihn absitzen, und wartete, bis die Gruppe vorbei war. Dann kam eine ältere Dame mit Stock, blieb stehen, bewunderte ihn, und wollte ihn streicheln. Er machte einen Riesenbogen, geduckt, Schwanz eingekniffen, und wollte nicht zu ihr. Ich denke, dass irgendeine böse Erinnerung in ihm hochgekommen ist, und bin jetzt auf Anraten meiner Freundin (auch Tierpsychologin) dazu übergegangen, nur mit einem Walking-Stock spazieren zu gehen. Sieht wahrscheinlich ziemlich blöd aus, aber sei's drum. Bloß bei mir und auch bei meiner Mutter - die immer eine Krücke dabei hat - stört ihn das überhaupt nicht. Aber wir wollen ihm ja zeigen, dass das ganz Normales ist.
Dirk

Letzte Chance für Alek - 10.04. SWR Fernsehen 15:30Uhr

Beitrag von Dirk »

Für alle, die es noch nicht gesehen haben, kommt nun noch einmal "Letzte Chance für Alek" im Südwest Fernsehen.

Sonntag 10.04.05 um 15:30 Uhr im Südwest
TIP: Schöne Vorbereitung für den Themenabend mit Christiane Rohn am 18.06. in Mechernich

Alek lässt keinen mehr an sich heran. Vor vier Wochen wurde er im Tierheim abgegeben von seiner Eigentümerfamilie, die ihn sichtlich vernachlässigt und misshandelt hat. Dann kommt Christiane Rohn, eine aparte junge Frau mit langen Haaren, nimmt Blickkontakt auf zu dem wütenden Schäferhund, geht schließlich alleine hinein in den Zwinger - und nichts passiert. Alek kommt einfach mit. Die Malerin und langjährige Trainerin von Rettungshunden erlebt das nicht zum ersten Mal. Ihr Hof im Allgäu: eine Art Arche Noah für Tiere, mit denen kein anderer mehr zurechtkommt. Kein herkömmliches Tierheim, kein Gnadenhof im üblichen Sinn. Eher eine Therapiestation, letzte Chance für Alek und Co, die sonst getötet werden müssten. Vom Beißer zum Weggefährten: Ulrike Baur und ihr Team beobachten Christiane Rohn bei ihrer täglichen Arbeit mit dem verstörten Alek. Mit Bando, einem abgerichteten Pitbull. Mit Cardas, einem Hütehund, der nach Kindern schnappt. Sie begleiten das tägliche Chaos bei der Versorgung von 280 Tieren mit einem kleinen Team von angestellten und freiwilligen Helfern. In dem deutschlandweit einzigartigen Projekt leben auch beschlagnahmte Nutztiere, von Tierschützern freigekaufte Zirkusfohlen sowie Pferde, die die Polizei schwer verletzt aus Schlachttransporten befreit hat. Kamele, Lamas, Schweine, Esel, Kleintiere und sechzig gefährliche Hunde, mit denen Christiane Rohn durch Wiesen und Bachläufe zieht, denen sie Mut macht und Grenzen setzt - bis am Ende auch aus Alek wieder ein begeisterungsfähiger, anhänglicher Begleiter geworden ist. Doch damit beginnt die letzte, schwierige Etappe ihrer Arbeit: Wann ist ein Hund wirklich 'resozialisiert'? Wohin kann man welches Tier abgeben? Wer nimmt aus einem Schlachttransport gerettete Pferde, die nicht mehr reitbar sind? Und wohin mit Kampfhunden, die zwar mit der 'Hundeflüsterin' klar kommen, aber mit keinem anderen? Sollte Bando zu letzterer Gruppe gehören, dann muss er am Ende vielleicht doch eingeschläfert werden, denn, so Christiane Rohn: 'Unser Platz, unsere Möglichkeiten sind begrenzt'.
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Beitrag von Lillefini »

Danke für den Hinweis, habe es bislang immer verschwitzt!
Liebe Grüße,
Stephie mit Maybe & Feline
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