chocolabbi hat geschrieben:Hab gestern einen Ernährungsplan für Angie bekommen und heut abend starten wir.
Super! Und denk' dran, lieber bei Patrizia nachhaken, wenn Du im Zweifel bist mit irgendetwas bzw. wenn Du von uns hier mehrere Meinungen zu einer Frage bekommst. Angie's Fall ist für uns Anfänger generell zu heikel
Careen
mit dem Olifanten, Hanno, Lizette, Bacon, Chinny, Duke und dem Tünn im Herzen,
aber Persa und Zouzou und auf der Couch…
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Der Bloodhound: sabbernd, sozial, störrisch, stark, schön und süüüüüüüüüüüß!
chocolabbi hat geschrieben:Jaaaa, aufregender und spannender als Fernsehen.
Wenn unser Maxl überm Napf hängt, hört es sich eher an wie die Waschmaschine: Aus der Tiefe der Schüssel kommen solche Geräusche wie Schlurk, Schlampf, Schmatz, Röchel, Prust ... und zum Schluss ein Rüüüüüülps.
auch ich barfe, das findet mein Tierarzt auch toll. Er hat mir aber dringend geraten, kein Geflügel roh zu geben. Hugo hat das zwar immer gerne gefressen, aber nun wird es halt gekocht.
TA's argumentieren da gerne mal mit Salmonellen. Allerdings sind zum einen Hund da durch ihre erhöhte Magensäure gut gegen ausgerüstet, zum anderen kann man beim Auftauen bzw. Lagern von rohen Geflügelteilen zur eigenen Beruhigung ja die gleiche Sorgfalt an den Tag legen, die man auch beim Auftauen eines Hühnchens fürs Mittagessen walten lassen würde.
Rohe Puten- und Hühnerhälse haben schon vielfach bei der Welpenaufzucht bewiesen, daß sie ein ideales Calzium-Phosphor-Verhältnis aufweisen und der beste Weg sind, Welpen an Knochen heranzuführen. Mit gekochten Hälsen ist dies nicht zu erreichen, da bei erhitzten Knochen immer die Gefahr des Splitterns besteht.
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ja, wir füttern auch schon seit Jahren rohes Geflügel. Wenn ich jetzt schon mal ein Hühnerbein in der Diät-Brühe gare sortiere ich die Knochen aus. Gekochte, gebratene, gegrillte Knochen gibt es bei uns gar nicht, egal von welchem Tier.
Und alles wird supergut vertragen. Auch vom Neuzugang Bubi.
bisher hab ich genau so gedacht wie Du.
Aber Hugo hatte schon zwei mal mit Giardien zu kämpfen gehabt. Da will ich einfach alles, was den Darm reizen kann, ausschließen. Übrigens Salmonellen können, auch wenn sie für den Hund unschädlich sind, trotzdem auf den Menschen übergehen. Und das muß ich auch nicht haben. Im übrigen bezog sich die Aussage des TA nicht nur auf Salmnellen. Er meinte, daß Geflügelfleisch zurzeit das unsaubrste Fleisch von allen ist. Von einem Bekannten, der auf den Markt geht, habe ich auch mal gehöt, daß Puten das Geflügel sind, die am meisten (pro Kilo Fleisch) mit Medikamenten belastet sind. Mir kommt da so allmählich zu viel zusammen. Ob die alle recht haben, weiß ich nicht, aber mir scheint das im Augenblick sicherer.
Nach Aussage des TA kann ich die Geflügelknochen auch gekocht geben. Bei der Größe von Hugo wäre das kein Problem. Und der "Herr" kaut auch ordentlich darauf rum, so daß ich da keine Angst mehr habe.
Giardien kann sich jeder Hund mit einem angeschlagenen Immunsystem überall holen - die überleben über Jahre im normalen Erdboden. Dazu braucht es kein rohes Fleisch.
Der Medikamentenbelastung beim Geflügel entgeht ein Hund durch Kochen auch nicht, sonst wäre auch jede erhitzte Leber schadstoffrei. Da hilft höchstens eine gezielte Auswahl der Bezugsquelle.
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Hallo Minka!
Als ich Emma umgestellt habe, wurde gerade bei ihr eine chronische Darmentzündung diagnostiziert.
Das heißt ihr Darmbereich war seit Monaten gereizt.
Wir habe die ersten Wochen nur Geflügel gefüttert.
Was ich sagen will, selbt dem angegriffenen Darm meiner Hündin hat das nicht geschadet.
Früher dagegen, zu Trofuzeiten, hatte sie auch Giardien und regelmäßig Würmer.