E Mail Protest an Horst Seehofer w/ Hunde- und Katzenfellen

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Philipp

E Mail Protest an Horst Seehofer w/ Hunde- und Katzenfellen

Beitrag von Philipp »

Bitte auch protestieren!

Grüße von Heidrun Schultz



In einen engen Drahtkäfig eingepfercht warten diese Hunde auf ihren Tod

Foto: PETA/Karremann

---Ursprüngliche Nachricht---


Absender: "Heidrun Schultz" <Heidrun.Schultz@T-Online.de>
Empfänger: "Horst Seehofer" <poststelle@bmvel.bund.de>
Betreff: Tierqualprodukte



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Sehr geehrter Herr Bundesminister Horst Seehofer,

etwa zwei Millionen Katzen und Hunde werden jaehrlich in Asien grausam geschlachtet oder noch lebend gehaeutet, nur um ihre Felle und Haeute bei uns in Europa zu Bekleidung, Decken oder sogar Kinder und Haustierspielzeug zu verarbeiten.

Ich wende mich daher heute mit einer Bitte an Sie, sehr geehrter Herr Bundesminister Horst Seehofer: Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, haben neben den Vereinigten Staaten von Amerika auch eine Reihe von Mitgliedstaaten der Europaeischen Union (darunter Frankreich, Griechenland, Belgien, Italien, Daenemark) bereits ein nationales Importverbot fuer Hunde- und Katzenfelle erlassen. Das Europaeische Parlament hat die EU Kommission im Jahr 2003 durch eine schriftliche Erklaerung mit großer Mehrheit dazu aufgefordert, entsprechende rechtliche Schritte zu unternehmen. Und zuletzt hat sich erfreulicherweise auch EU-Kommissar Kyprianou im Rahmen einer Sitzung der 'Intergroup on the Welfare and Conservation of Animals' des Europaeischen Parlaments zugunsten eines Importverbots geaeußert.

Wir mir bekannt ist, haben Sie sich bereits fuer ein europaweites Import-Verbot von Katzen- und Hundefellen im April diesen Jahres ausgesprochen. Dafuer danke ich Ihnen!

Dennoch moechte ich Sie im Zusammenhang mit der Kampagne von VIER PFOTEN eindringlich bitten, sich im Rahmen Ihrer Moeglichkeiten dafuer einzusetzen, dass auch ein nationales Importverbot fuer Katzen- und Hundefelle erlassen wird.

Damit wuerden Sie einen wichtigen Beitrag leisten, dass das grausame Geschaeft des Pelztiermordes nicht mit europaeischer Billigung weitergefuehrt werden kann.

Danke!

Mit freundlichen Grüßen,

Heidrun Schultz
------
Philipp

Beitrag von Philipp »

In einen engen Drahtkäfig eingepfercht warten diese Hunde auf ihren Tod

Foto: PETA/Karremann

Fotos bitte bei heidrun.schultz@t-online anfordern --> Jeannette

Welpen für Pelzmäntel gehäutet!
Hundefelle aus China kommen in Deutschland als "asiatischer Wolf" auf den
Markt

In einen engen Drahtkäfig eingepfercht warten diese Hunde auf ihren Tod
Foto: PETA/Karremann
PEKING - Es sind Bilder, die niemand sehen soll: Welpen, die totgeknüppelt
werden, Katzen, die sich gegenseitig im Käfig zerquetschen, Männer, die
jaulende Hunde mit Drahtschlingen erdrosseln.
Die Tierschutzorganisation Peta deckte jetzt auf, daß Hunde- und Katzenfelle
aus China in ganz Europa als Edelpelze verkauft werden.
Tierschutzvorschriften, Mitleid oder gar Moral spielen dabei keine Rolle.
Auf einem Tiermarkt in Guangzhou, in Südchina, haben die Tierschützer die
Grausamkeiten dokumentiert: Katzen und Hunde in Käfige eingepfercht, einige
verendet, andere mit offenen Wunden. Viele waren tagelang in überfüllten Lkw
quer durch das ganze Land gefahren - ohne Futter, ohne Wasser. Beim Entladen
wurden die Käfige drei bis vier Meter tief geworfen, die verstörten Tiere
erlitten Brüche, starben.
Peta geht davon aus, daß Millionen Hunde und Katzen in China auf diese Weise
zu Tode gequält werden. Katzenfell kommt dann als "Bergkatze" oder "Maopee",
Hundefell als "asiatischer Wolf" oder "Waschbär" in Europa auf den Markt.
Ein Peta-Ermittler: "Viele Tiere, die wir sahen, trugen noch Halsbänder."
Sie waren einmal geliebte Haustiere, bevor sie geraubt, totgeschlagen und zu
Mänteln oder Taschen verarbeitet wurden.


Handel mit Katzenfellen - auch in der Schweiz !!!

Todeskampf:Eine von etwa hundert Katzen, die täglich in einem
Schlachthaus auf den Philippinen qualvoll stranguliert werden, um ihr Fell
zu verwerten.
Ein Bericht von Manfred KarremannKatzenschlachthaus auf MindanaoCebu auf
den Philippinen, im Frühjahr 1998. Wir haben gehört, daß es hier ein
geheimes Katzenschlachthaus geben soll. Tatsächlich finden wir nach etlichen
Tagen und vielen Nachforschungen die Adresse des Schlachthauses heraus. Dort
angekommen sehen wir ein Areal von etwa 2000 Quadratmetern, das von einer 3
Meter hohen Betonmauer umgeben ist. Die Mauerkrone ist mit Stacheldraht und
Glasscherben bewehrt, in jeder Ecke sind Scheinwerfer angebracht. Eine
schwere Stahltür mit einem kleinen vergitterten Fenster schützt die Besitzer
vor unerwartetem Besuch.Schon 1996 hatte die philippinische Polizei das
Gelände gestürmt, hatten die Fotos von strangulierten Katzen die Bevölkerung
empört, denn es handelte sich samt und sonders um gestohlene Tiere.In einem
Villenviertel finden wir nach langer Suche die Besitzern des Schlachthauses.
Sie ist äußerst misstrauisch, schließlich hatte sie schon genug Ärger mit
der Presse und der Polizei. Wir überzeugen sie davon, dass wir Lederprodukte
herstellen, schließlich kommt heraus: Das Katzenschlachthaus auf Cebu war
sofort stillgelegt worden, nachdem die Polizei eine Razzia gemacht hatte,
und - an einem anderen Ort wieder aufgebaut worden. Auf der Insel Mindanao
nämlich, kaum ein halbe Flugstunde von Cebu entfernt.Wir fliegen hin, ohne
der Besitzern des Schlachthauses davon etwas zu sagen. In Mindanao
angekommen, nehmen wir Kontakt mit den Personen auf, die das
Katzenschlachthaus dort betreiben. Der Chef arbeitet eigentlich auf einer
Bank, ist schließlich aber bereit, uns am nächsten Morgen zur
Katzenschlachtung zu führen. Das sei mit der Besitzern so abgesprochen, so
behaupten wir, wohl wissend, dass sie an diesem Tag telefonisch nicht
erreichbar ist.Sechs Uhr früh, am nächstem Morgen. Außerhalb der Stadt
erreichen wir ein größeres Anwesen, auf dem ein kleines, aber modernes
Gebäude steht. Ein reguläres Schlachthaus, allerdings für Katzen. Etwa
dreißig Katzen befinden sich an diesem Morgen in einem zwei mal vier Meter
großen Käfig. Gepflegte Tiere, wenn auch sehr hungrig und durstig.Die Katzen
werden zusammengefangen, erklärt der Chef, man schicke eigens Fangfahrzeuge
aus. Wird einer erwischt, so gebe das natürlich Ärger mit der Polizei, aber
nur für den Fänger, nicht für ihn. Manchmal seien die Autos zwei bis drei
Tage unterwegs, um die etwa hundert Katzen zu stehlen, die hier
durchschnittlich am Tag getötet werden. Nur männliche Tiere übrigens, bei
Weibchen ist die Lederausbeute aufgrund der Zitzen zu gering. Gut zwanzig
Mark bringe eine Katzenhaut ein. Eine japanische Firma kauft die Häute und
verwendet sie als Trommelbespannung.Auf wie fruchtbare Weise man Katzen
umbringen kann, hätten wir uns bis zu diesem Tag noch nicht vorstellen
können: Mit einer Schlinge fängt ein Arbeiter eine Katze, zieht sie dann mit
dem Seil im Käfig hoch und bindet das Seil fest. Die Katze miaut kläglich,
zappelt immer wieder und hängt immer wieder still. Sie erstickt langsam.
Nach etwa zwei bis drei Minuten zieht der Arbeiter das Seil etwas fester zu,
doch erst nach fünf Minuten ist ein Tier schließlich tot.Während ein Tier
abgezogen wird, erhängt man bereits das nächste. Alles Routine. Die Katzen
im Käfig müssen den qualvollen Tod ihrer Artgenossen Mitansehen. Manche
rennen in Panik durch den Käfig, die meisten aber sitzen ganz still, stecken
den Kopf in eine Ecke oder klammern sich krampfhaft aneinander fest.
Umsonst, denn den schrecklichen Todeskampf müssen alle durchmachen.Den
Trommeln des japanischen Herstellers sieht man diese Qual natürlich nicht
mehr an. So, wie man eben einem Kragen aus Pelz das Schicksal des Tieres
nicht mehr ansieht.Auf Dauer dürfte sich insbesondere die Pelzindustrie mit
ungenügender Deklaration von Produkten und der Verwendung von Phantasienamen
ins eigene Fleisch schneiden. Es könnte immerhin sein, daß Verbraucher in
Zukunft wissen wollen, was sich hinter "Echt Leder" oder "Echtem Pelz" im
Einzelfall verbirgt: unsägliche und unnötige Tierquälerei.Aus: Du und das
Tier -- Magazin des Deutschen Tierschutzbundes Chinesischen Katzen wird das
Fell über die Ohren gezogenHändler bietet Katzenfelle in Buchs als
Heilmittel an In Asien werden Katzen wegen ihres Felles auf grausame Art und
Weise getötet. Die Pelze werden unter anderem nach Europa verkauft und von
Händlern als Heilmittel gegen Rheuma- und Gelenkschmerzen angepriesen. Einem
Bericht des «Kassensturzes» zufolge bietet auch von Buchs aus ein
Katzenfell-Händler seine Dienste an. (W&O) Irgendwo in Mindanau auf den
Philippinen: ein dunkler Raum in einem Gebäude, in dem sich viele kleine
Käfige befinden. Die Kamera schwenkt näher heran, filmt zwischen die Gitter:
20 bis 30 Katzen befinden sich darin. Sie liegen übereinander, teilweise
umklammern sie sich, versuchen, dem dünnen Seil, das die Angestellten in den
Käfig hineinlassen, auszuweichen. Doch die Tiere haben keine Chance zu
entkommen; gnadenlos zieht sich die tödliche Schlinge enger um ihren Hals,
die Katzen werden langsam hochgezogen und stranguliert. Verzweifelt wehren
sie sich, strampeln, versuchen, sich an den Gitterstäben festzuhalten. Der
Todeskampf der Tiere ist lange und qualvoll, die Schlinge wird immer wieder
gelockert, damit das Katzenfell möglichst unverletzt bleibt, denn es wird
noch gebraucht.Massenschlachtungen für Pelz- und LederproduktionDiese
tierquälerischen und grausamen Bilder wurden im «Kassensturz» gezeigt. Der
deutsche Tierfilmer Manfred Karremann hat sich in ein Katzenschlachthaus in
Mindanau eingeschleust und diese Aufnahmen gemacht. In Asien werden jedes
Jahr Hunderttausende Katzen getötet. Auf den Philippinen werden sie
vorwiegend für die Lederproduktion umgebracht, in China müssen sie vor allem
wegen ihres Felles ihr Leben lassen. Karremann durfte auch Schlachthäuser in
China besichtigen, aber keine Aufnahmen machen. «Das Katzensterben ist in
beiden Fällen äusserst grausam.» In einem Schlachthaus sterben täglich etwa
100 Katzen; ungefähr 500 000 Katzenfelle werden pro Jahr aus China
exportiert, viele auch nach Europa.Katzenfell-Anbieter auch von Buchs
ausÜber Zwischenhändler werden dann die Katzenfelle an Sanitätsgeschäfte
oder an Privatunternehmer weiterverkauft. Nach Recherchen des
«Kassensturzes» und des internationalen Tieschutzvereins OIPA bietet ein
Katzenfell-Anbieter aus Österreich seine Dienste über eine Adresse in Buchs
an. In seiner Werbe-Broschüre verspricht er «Schmerzlinderung» und
«Beschwerdefreiheit» und verkauft das «Naturprodukt» als Rheuma- und
Hexenschussheilmittel. Auf Anfrage bestätigt der Kantonsapotheker Dieter
Schilling, dass noch Abklärungen im Gange sind, ob in diesem Falle
allenfalls ein Verstoss gegen das Heilmittelgesetz vorliege. Unklarheit
herrscht zurzeit noch über die genaue Herkunft der Katzenfelle, die
Untersuchungsbehörden ermitteln noch. Die Firma Danzas, welche dem
Katzenfell-Anbieter die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, sieht deshalb
im Augenblick laut Auskunft von Terminal-Manager Eugen Lichtensteiger keinen
Anlass, gegen den Mieter Sanktionen oder andere Massnahmen zu ergreifen. Es
werde nichts unternommen, solange die Herkunft der Felle nicht einwandfrei
geklärt sei. Der Kunde bewege sich im legalen Bereich und ihm können keine
zoll- oder steuerrechtlichen Zuwiderhandlungen nachgewiesen werden. Nur in
solchen Fällen sei die Firma von Gesetzes wegen verpflichtet,
einzuschreiten.Das Büsi als Versuchskaninchen?Auch im Rheintal und Umgebung
verschwinden nach Angaben von Yvonne Risch, Präsidentin des
Tierschutzvereines Liechtenstein, jedes Jahr Katzen. Es lassen sich auch
saisonbedingte Häufungen von Katzendiebstählen feststellen, die dann wieder
aufhören, respektive sich in ein anderes Gebiet verlagern. Über das
Schicksal der Katzen weiss man in der Regel nichts, sie verschwinden
spurlos. Es wird jedoch vermutet, dass sie für Tierversuche entwendet werden
oder bei manchen Leuten als Mittagsdelikatesse auf den Tisch kommen. Den
Tätern wird man in den seltensten Fällen habhaft. Nachbarschaftliche
Zusammenarbeit und ein wachsames Auge auf den Stubentiger können Übergriffe
von Katzendieben verhindern helfen.Engagement für Tiere aus AsienAsien und
insbesondere China ist wegen tierquälerischen Aktivitäten immer wieder in
den Schlagzeilen. Der internationale Tierschutz mit Sitz in Arbedo TI (OIPA)
setzt sich schon seit einigen Jahren für die Tiere in China ein. Hunde und
Katzen gelten in den asiatischen Ländern als eine begehrte Delikatesse. Sie
werden auf den Strassen eingefangen und auf den Märkten als lebende
Leckerbissen verkauft. Auch sie sterben äusserst qualvoll. Die Haut wird
ihnen noch bei lebendigem Leib abgezogen, bevor sie gekocht werden. Die OIPA
lancierte im Juni 1997 eine Petition mit 100 000 Unterschriften, damit die
barbarischen Bräuche und die schrecklichen Tötungen aufhören. Eine Antwort
über den Ausgang der Petition haben sie von der Volksrepublik China nie
erhalten. Das Töten der Tiere geht weiter, wie auch der letzte Bericht im
«Kassensturz» gezeigt hat. Es bleibt ein lukratives Geschäft, solange
Katzen- und Hundefleisch als Delikatesse gelten und der Handel mit den
Fellen weiter floriert. Die 100'00 Unterschriften die 1997 gegen die
grausame Tötung von Hunden und Katzen in Chinesischen Restaurants
zusammenkamen, haben an den chinesischen Gepflogenheiten nichts geändert.
Ein Vertreter einer Österreichischen Firma, welche ihre Rheumadecken auch in
der Schweiz verkauft, hat bestätigt, dass die Felle vorwiegend aus China und
Russland stammen und zwar von Katzen, die in Restaurants auf den Teller
kommen. Diese seien somit also lediglich ein Nebenprodukt, welches man
besser verwertet als wegwerfe.......Wenn wir bei den auf diese furchtbare
Weise produzierten Katzenfellen ansetzten wollen, dann müssen wir bei uns
ansetzen. Wenn wir etwas an dieser Tierquälerei ändern wollen, dann geht das
nur über unser Land. Denn solange es Menschen gibt, die solche Felle kaufen,
wird auch der Handel funktionieren. Es ist wie mit allem: Die Nachfrage
regelt das Angebot.Noch immer gibt es Leute die glauben, dass ein Katzenfell
bei Rheuma Linderung verschafft, ja sogar eine Heilung bringen könne. Ich
kann gut verstehen, dass jemand der Tag und Nacht von Schmerzen geplagt ist,
sich selbst an einem Strohhalm festklammern würde, in der Hoffnung, von
seinen Schmerzen befreit zu werden. Das wissen natürlich auch die
skrupellosen Fellhändler, die mit dem Verkauf von Katzenfelldecken an
verzweifelte Menschen ein äusserst lukratives Geschäft machen. Eine
Katzenfelltafel besteht aus 10-16 zusammengenähten Katzenfellen und kostet
etwa 50 Franken. Eine daraus gefertigte Rheumadecke wird für 800 bis 1000
Franken angeboten........Dabei ist es längst wissenschaftlich belegt:
Katzenfelle können Rheuma weder lindern, noch heilen!Wer allerdings eine
Katze als Haustier besitzt, wird sehr rasch feststellen können, dass Katzen
tatsächlich eine positive Wirkung auf den Menschen ausüben, der sie umsorgt
und der sie liebt.Und dies ist wissenschaftlich bewiesen und das werden alle
Katzenbesitzer bestätigen können!Was sonst noch so alles aus Katzen- und
Hundefell hergestellt wird: Pelzbesätze, Mäntel, Jacken, Schuhe, Spielzeug,
Schlüsselanhänger, Golfhandschuhe, Arbeitshandschuhe, Ledermöbel usw. Kaum
jemand würde wissentlich eine Jacke oder einen Mantel aus dem Fell einer
Katze oder eines Hundes kaufen. Das wissen nätürlich auch die Hersteller
solcher Ware. Deshalb werden unter anderem auch die folgenden, irreführenden
Phantasienamen zur Bezeichnung verwendet:Wolf von Asien Schäferhund
Corsak-Fuchs Haushund
Graewolf Haushund
Wildhund Haushund
Asiatischer Waschbär Haushund
Lipi Hauskatze
Genotte Hauskatze
Immer wenn ich jemanden sehe der einen Pelzmantel trägt, muss ich
unweigerlich an die Tiere und deren Leid denken, die für dieses tote Stück
Kleidung ihr Leben lassen mussten. Für mich gibt es keine Entschuldigung
welche das Tragen eines Pelzmantels rechtfertigen würde. Es ist und bleibt
ein sinnloser Frevel am Tier. Ich weiss, dass es wenig nützt, wenn man gegen
das Tragen von Pelz - egal von welchen Tieren plädiert. Das muss jeder vor
seinem eigenen Gewissen verantworten. Wer aber ein Statussymbol braucht,
soll sich doch lieber ein paar Diamanten um den Hals hängen. Damit fällt man
bestimmt genauso auf.........


Aktuelles aus der Tierwelt Nr. 17 19.4.2001

Der Jammer der KatzenAuf einem Markt in Südchina gibt es eine Delikatesse
der besonderen Art: Die Tiere in den engen Käfigen sind für Restaurants
bestimmt, die sich auf Gerichte mit Katzenfleisch spezialisiert haben.
Feinschmecker kommen von weit her. Westliche Tierschützer sind entsetzt
Von weitem sehen die Tiere hinter den Bambusgittern aus wie ein einziges
großes schwarz-weiß-braunes Fellknäuel. Bis zu 25 Katzen sind in Käfigen
zusammengepfercht. Ihr Fell ist mit Kot und Urin verschmiert. Die Zustände
erinnern an Legebatterien in Deutschland. Doch anders als die berüchtigten
Hühnerbarone scheuen die Händler in der südchinesischen Provinzhauptstadt
Kanton die Öffentlichkeit nicht. Auf dem Xin-Yuan-Tiermarkt zückt Yanwu Peng
stolz seine Visitenkarte. "Katzenlieferant", steht darauf. "Was soll falsch
daran sein, die Viecher so zu halten?", fragt er. "Sie sterben doch ohnehin
bald." Yanwu kauft seine Ware von Zwischenhändlern, die sich bei Kleinbauern
eindecken. Für umgerechnet 3,20 Mark das Pfund verkauft er die Katzen
sackweise an die Restaurants in der Umgebung. Das "Da Longshu" ist eines der
besten.
Vom Dach lädt eine bunte Neonlicht-Mieze zum Besuch, mit erhobener Pranke
und breitem Lächeln. Auch drinnen wird viel gelacht. Tagsüber stecken die
Katzen im Küchenschrank. "Das Wartezimmer", witzeln die Kellnerinnen. Am
Abend stehen die Käfige draußen im Hof, die Besucher wählen per Fingerzeig.
Ein Schnitt durch die Kehle, dann zieht der Koch der Katze das Fell ab,
wirft den Körper in siedendes Wasser, hängt ihn an einen Haken und brät ihn
mit einem Schweißgerät knusprig. "Drachen, Phönix, Tiger", heißt eine der
Spezialitäten, eine Suppe mit Schlangen-, Hühner- und Katzenfleisch. "Die
Leute kommen sogar aus Hongkong", freut sich der Besitzer. "Katzenfleisch
ist gesund. Es wärmt von innen."
Im Winter gehen die Geschäfte der zwei Dutzend Händler auf dem Kantoner
Tiermarkt besonders gut. Aber auch im Sommer verhökern sie einige hundert
Katzen täglich. Jill Robinson von der Animals Asia Foundation (AAF) hat den
Markt mehrmals besucht und ist von "diesem Meer der Grausamkeit" entsetzt:
"Katzen sind wie Hunde Gefährten des Menschen", sagt sie.
Die Chinesen aber wollen sich nicht von Ausländern diktieren lassen, welche
Tiere zum Kuscheln und welche zum Verzehr bestimmt sind. Die Diplomaten der
Volksrepublik sind es leid, ständig von westlichen Tierschützern an den
Pranger gestellt zu werden. Sie sehen darin "kulturellen Imperialismus" und
verweisen auf Italiener, die Singvögel goutieren, Franzosen, die nicht von
Froschschenkeln lassen können, und Russen, denen der Kaviar noch immer
schmeckt, obwohl der Stör vom Aussterben bedroht ist. Katzen- und
Hundefleisch zu essen ist in China allerdings kein Massenvergnügen. Die
meisten Chinesen verziehen vor Ekel das Gesicht. So wie viele Deutsche, wenn
sie Pferdegulasch vorgesetzt bekommen.Beim "Hunde-Fleisch-König", einem
Feinschmeckertempel in Peking, beißt Xu Rongsheng, ein studierter
Raketentechniker, genüsslich in einen mit Ingwerscheiben gewürzten
Hundeschwanz. 24 Gerichte stehen auf der Karte, von Hundepenis bis
Hundepfoten. Hundehaut, die wie Kaugummi schmeckt, gibt es für 40 Yuan,
umgerechnet elf Mark. Auch Xu Rongsheng lässt sich seine kulinarischen
Vorlieben nicht ausreden. Schon gar nicht von Ausländern; Nationalismus
steht nach dem Zwischenfall mit dem US-Spionageflugzeug ohnehin hoch im
Kurs. Sein Kommentar zu den westlichen Tierschützern: "Jedes Volk hat das
Recht, selbst zu entscheiden, was es isst. Was würden denn die Deutschen
sagen, wenn die Chinesen ihnen Hühnerfleisch verbieten wollten, die Moslems
das Schweinerippchen und die Hindus, die Kühe als heilig verehren, das
Rindersteak?" Matthias Schepp



Knuddeltiere und Schlachttiere
Die Schizophrenie der Tierliebhaber
Viele Menschen bezeichnen sich als Tierfreunde, halten Haustiere wie Hunde,
Katzen oder Wellensittiche, die sie lieben, umsorgen und zu denen sie
oftmals sprechen wie zu einem Menschen. Die Reaktionen der Tiere, wie sie
mit ihren Haltern kommunizieren, wie sie »ihren Menschen« zu verstehen
scheinen werden als beglückend empfunden: Die Katze, die sich schnurrend auf
unseren Schoß legt, manchmal wie tröstend, gerade dann wenn wir betrübt
sind, oder wärmend, wenn wir krank sind und Bauchweh haben.Der Hund, der uns
seine Treue zeigt, sich offensichtlich freut und an uns hochspringt, wenn
wir von der Arbeit nach Hause kommen, der uns auf ausgedehnten Spaziergängen
begleitet. Stirbt ein solches Tier, wird der Verlust mitunter ähnlich schwer
empfunden wie der Tod eines nahen Verwandten. Doch bereits bei Kaninchen
wird die Tierliebe zwiespältig: Philippinen: Hunde werden auf dem
Marktplatz als Schlachttiere angeboten - sie gelten als Delikatesse.


Kaufen wir sie für unsere Kinder in der Tierhandlung, sind es umsorgte
Knuddeltiere, denen kein Leid geschehen darf, liegen sie bereits tot im
Schlachterladen, werden sie aufgegessen. In anderen Ländern gelten die
europäischen Knuddeltiere Hund und Katze als Delikatesse. Und die Hunde- und
Katzenfreunde schreien laut auf bei so viel Skrupellosigkeit barbarischer
Völker - während sie selbst ihr Steak oder ihre Gans auf dem Teller haben.
HundefleischAuf den Philippinen beispielsweise werden Hunde ähnlich unseren
Legehühnern oder Pelztieren in Hundefarmen unter erbärmlichsten Bedingungen
in Drahtkäfigen gehalten. Der scharfe Draht schneidet ihre Pfoten auf, als
Maulkorb wird ihnen eine alte Blechbüchse umgebunden. In diesen Käfigen
werden die Tiere oftmals hunderte von Kilometern transportiert - ohne Essen,
ohne Wasser, in glühender Hitze, um auf einem Marktplatz als lebendige
Fleischlieferanten angeboten zu werden. Der Hundehändler zeigt dem Käufer:
Der Hund lebt noch - das Fleisch ist frisch.


Dort stehen sie nun in ihren Käfigen, bis ein Käufer kommt. Der Hundehändler
stößt die Hunde mit einem Stock um dem Käufer zu zeigen, dass die Tiere noch
leben und das Fleisch frisch ist. Dann wird der Hund an den Vorderpfoten
gepackt, in einem Sack gesteckt und zum Schlachter getragen, der dem Tier
mit einem Messer die Kehle aufschneidet, in der Hoffnung, die Hauptvene zu
treffen. (Quelle: International Wildlife Coalition in the United Kingdom)
Auch in China werden Hunde gegessen: Im
Feinschmeckerrestaurant »Hunde-Fleisch-König« in Peking stehen 24 Gerichte
auf der Speisekarte, von Hundepenis bis Hundepfoten. Hundehaut, die wie
Kaugummi schmeckt, gibt es für 40 Yuan, umgerechnet elf Mark. (STERN
17/01)Westliche Tierschützer sind entsetzt: Auch Katzen gelten in China als
Delikatesse. Ähnlich wie in deutschen Legebatterien vegetieren die Tiere
zusammengepfercht auf engstem Raum, bis zu 25 Katzen in einem Käfig. Ihr
Fell ist mit Kot und Urin verschmiert. Restaurants haben sich auf Gerichte
mit Katzenfleisch spezialisiert. Die Feinschmecker kommen von weit her.
Der Hund wird an den Beinen in einen Sack gesteckt und zum Schlachter
getragen.


»Hüpfender Braten«Die Restaurantgäste besichtigen die Käfige und wählen
sich »ihre« Katze aus - ähnlich wie man in deutschen Fischrestaurants den
Hummer vor den Augen der Gäste aus dem Aquarium holt. Der Koch schneidet der
Katze die Kehle durch, zieht das Fell ab, wirft sie in siedendes Wasser,
hängt den Körper an einen Haken und brät ihn mit einem Schweißgerät
knusprig. In manchen Restaurants in Peking werden Katzen sogar lebendig
gebraten - unter dem Namen »Choi Dong Tsai« (»hüpfender Braten«) stehen
junge Katzenkinder auf der Speisekarte. Den Tieren wird das Fell rasiert,
dann hackt man ihnen bei lebendigem Leib Schwänzchen und Pfötchen ab, um sie
dann mit Öl zu übergießen und bei lebendigem Leibe wie rohe Steaks auf dem
heißen Stein zu braten. Der Volksmund sagt: »Katzen haben sieben Leben«.
Entsprechend lange dauern die Qualen - die verstümmelte Katze schreit und
zappelt vor Qualen, während das Blut aus den klaffenden Wunden läuft und
schwarzer Rauch von ihrer gerösteten Haut aufsteigt. Für die Restaurantgäste
ist das eine Gaudi: Sie machen die zappelnden Bewegungen der Katze nach: »In
einem verzweifelten Versuch, ihr Leben zu retten, zucken die kleinen Tiere
in furchtbaren Krämpfen und wollen von der glühenden Platte springen. Doch
die Gäste lachen sich über ihren Todeskampf halb kaputt, machen mit Armen
und Beinen die hilflosen Bewegungen der Kätzchen höhnisch nach! Minutenlang
weiden sich die perversen Zuschauer am entsetzlichen Leiden der gequälten
Kreaturen, bis der Tod die kleinen Kätzchen endlich von ihren schrecklichen
Qualen erlöst. Und wenig später stechen die dicken Chinesen mit ihren Gabeln
ins gebratene Katzenfleisch...«. (Bericht des COUPÉ-Reporters Reinhard
Greven aus Peking) Delikatess-Katzen in China

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