Ich denke, dass die Feuerwehr wirklich vorher alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft hat. Aber ich bin bei den Bildern der Schlange genauso wütend geworden.pyrifan hat geschrieben:Ja, ganz toll!pekingente hat geschrieben:Entwarnung! Klein Kobra wurde gestern tot an einem der ausgelegten Klebestreifen aufgefunden.
Habe die tote Schlange auf dem Klebestreifen gesehen. Tierquälerei hoch drei. Dem jungen Mann, der das verschuldet hat, würde ich gerne mal meine Meinung sagen!
Ich werd in tausend Jahren nicht verstehen, warum man diese Tiere einfach mal im Vorbeigehen kaufen kann.
wütende Grüße
Sabine
mit Sally (und Maja und all die anderen Lieben im Herzen)
Hier ist wieder ein typisches Beispiel eines tödlichen Endes der Exotenhaltung:
http://www.schwaebische-post.de/483811/
Spaziergänger machten zwischen Backnang-Strümpfelbach und Oppenweiler einen grausigen Fund, teilt der Tierschutzverein Backnang mit. Nicht weit vom Weg entfernt lagen zwei riesige Würgeschlangen – die sich allerdings als harmlos entpuppten, weil sie tot waren.
Ein hinzugerufener Hundehalter, der zugleich im Tierschutz aktiv ist, alarmierte die Polizei und verbrachte anschließend die Schlangenkadaver zum Erlacher Tierheim, damit dort geprüft werden konnte, ob sie möglicherweise gekennzeichnet seien. Dies war nicht der Fall und auch die weiteren Ermittlungen erbrachten bisher kein verwertbares Ergebnis über die mögliche Herkunft der exotischen Tiere. Bei den Schlangen handelte es sich um ausgewachsene Tiere der Gattung Boa Constrictor, auch Abgottschlange genannt. Diese über Mexiko und Zentralamerika bis Argentinien beheimatete Riesenschlange wird bis zu drei Meter lang. Eines der beiden Tiere wies erhebliche Kopfverletzungen auf, weshalb davon ausgegangen werden müsse, dass es gewaltsam getötet wurde, so der Tierschutzverein.
Der Tierschutzverein Backnang und Umgebung e.V. nimmt diesen Vorfall zum Anlass, auf die zunehmende Problematik der Haltung oftmals aus fragwürdigen Quellen beschaffter Exoten hinzuweisen.
Im vorliegenden Fall wäre natürlich auch denkbar, dass die Tiere entschlüpft sind und sodann verendeten, bzw. von verängstigten Menschen in vermeintlicher Notwehr erschlagen wurden. Letztlich erweist sich die Aufklärung aber ohne sachdienliche Hinweise als unmöglich. Darum wird die Bevölkerung um Hinweise gebeten. Mögliche Zeugen werden darum gebeten, sich bei der Geschäftsstelle des Tierschutzvereins Backnang (Tel: 07191-910183) oder direkt beim Polizeirevier Backnang (07191-9090) zu melden.