Eisbär und Husky – schöne Fotos

TV / Radio und neue Medien über den Hund

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Lillefini
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Beitrag von Lillefini »

Faszinierend...wobei ich da kein ruhiges Foto hätte knipsen können...
Liebe Grüße,
Stephie mit Maybe & Feline
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Dirk

Beitrag von Dirk »

unglaublich - hammer - einfach genial - was für Bilder. Ich bin echt begeistert.

LG Dirk
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Birgit
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Beitrag von Birgit »

Ich habe den link auch schon woanders gesehen....

Die Kritik, die dort geschrieben wurde, hat mich sehr nachdenklich gemacht.

Der Hund ist angebunden und hat quasi gar keine andere Wahl als in seiner Verzweiflung mit auffordernden und beschwichtigenden Spielgesten zu versuchen, aus dieser Situation heil rauszukommen.

... und wenn es dem Eisbären zu langweilig wird, ist der Hund mit einem Prankenhieb tot.

Gruß
Birgit
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christi1805
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Beitrag von christi1805 »

Wow, aber auch mich hat der angekettete Hund sehr iritiert.

Aber ist ja wohl gut ausgegangen !
Live your life in such a way that when your feet hit the floor in the morning,
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Emmi
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Beitrag von Emmi »

Birgit hat geschrieben: Der Hund ist angebunden und hat quasi gar keine andere Wahl als in seiner Verzweiflung mit auffordernden und beschwichtigenden Spielgesten zu versuchen, aus dieser Situation heil rauszukommen.
Er hätte immerhin die Wahl gehabt, aggressiv auf den Bären zu reagieren. Und ja, der Bär hätte können. Hat er aber nicht.
Karen

Beitrag von Karen »

Emmi hat geschrieben:
Er hätte immerhin die Wahl gehabt, aggressiv auf den Bären zu reagieren.
Was ihm aber auch nichts genützt hätte.

Ich habe mal einen Bericht über einen Forscher aus Hamburg gesehen, der ein Jahr in der Arktis gelebt hat.Einer seiner Hunde (der auch draussen angebunden war) wurde von einem Eisbär tödlich verletzt und die Menschen mussten das mit ansehen und konnten ihm nicht helfen.
Wahrscheinlich kann ich mir deshalb solche Bilder nicht mehr ganz so unbefangen ansehen.
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Hanne
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Beitrag von Hanne »

Schöne Bilder, keine Frage.
Aber die Spielsituation erinnert mich an Katz und Maus.
Auch Katzen spielen mit ihrer Beute und killen sie nicht immer direkt.
Wenn die Maus Glück hat kann sie schnell genug abhauen.
Lg
Hanne und Benji

Ein Kette ist nur so stark wie sein schwächstes Glied.
In der Ruhe liegt die Kraft.
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LaLuna
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Beitrag von LaLuna »

Birgit hat geschrieben:Ich habe den link auch schon woanders gesehen....

Die Kritik, die dort geschrieben wurde, hat mich sehr nachdenklich gemacht.

Der Hund ist angebunden und hat quasi gar keine andere Wahl als in seiner Verzweiflung mit auffordernden und beschwichtigenden Spielgesten zu versuchen, aus dieser Situation heil rauszukommen.

... und wenn es dem Eisbären zu langweilig wird, ist der Hund mit einem Prankenhieb tot.

Gruß
Birgit

Ich schliesse mich deiner Meinung an, Birgit. Ich mag Eisbären sehr, finde sie faszinierend.
Aber dieses Video lässt mich nur erschaudern. Der Eisbär ist einer der unberechenbarsten Tiere überhaupt.
Es grüssen
Gaby und Luna
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careenb
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Beitrag von careenb »

Nu' ja, der Bär soll ja eine Woche lang jede Nacht wiedergekommen sein. Ich glaube nicht, daß wir wirklich beurteilen können, was in den Tieren vorgegangen ist :nixweiss:
Aber wenn ich mich nicht irre, dann gibt es auch zwischen Beutegreifer und Beutetier oft Situationen, wo die Beutetiere genau wissen, wann der Beutegreifer harmlos ist.
Careen
mit Hanno, Lizette, Bacon, Chinny, Duke und dem Tünn im Herzen,
aber Persa, Zouzou und dem Olifanten auf der Couch…
-------------------------------------------------
Der Bloodhound: sabbernd, sozial, störrisch, stark, schön und süüüüüüüüüüüß!
Dirk

Beitrag von Dirk »

Ich gebe zu die Kette nicht wahrgenommen zu haben. Da es aber üblich ist Schlittenhunde anzupflocken hoffe ich einfach mal, dass er der Hund nicht extra für dieses Bärenexperiment dort festgemacht wurde. Wenn die Situation dann aber ist wie dort zu sehen, geht vermutlich auch niemand hin um die Kette zu lösen oder im anderweitig zu helfen. Gut, dass es gelaufen ist wie es ist ...
Die Bilder, die aus dieser Situatuation enstanden sind, sind dennoch faszinierend und beeindruckend.

LG Dirk
Emmi
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Beitrag von Emmi »

Um Gottes Willen, der Hund wurde doch nicht für ein Experiment angekettet!
Christiane könnte uns vielleicht weiterhelfen, was der Sprecher genau sagt. Ich hab das so verstanden, dass die Aufnahmen während des Aufenthalts des deutschen Fotografen und Huskyhandlers in einem Camp entstanden sind.
Dirk

Beitrag von Dirk »

Emmi hat geschrieben:Um Gottes Willen, der Hund wurde doch nicht für ein Experiment angekettet!
Das hatte ich auch nicht erwartet ...
careenb hat geschrieben:Nu' ja, der Bär soll ja eine Woche lang jede Nacht wiedergekommen sein. Ich glaube nicht, daß wir wirklich beurteilen können, was in den Tieren vorgegangen ist
Das ist natürlich das beeindruckenste daran ... naja, wo die Liebe hinfällt :love: hats diesmal halt nen Eisbären und nen Husky erwischt ! Ich meine bei manchen Tierpatenschaften, weiß man auch nicht was man davon halten soll, da sie eigentlich bei dem anderen auf dem Speiseplan stehen...

LG Dirk
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christi1805
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Beitrag von christi1805 »

Emmi hat geschrieben:Um Gottes Willen, der Hund wurde doch nicht für ein Experiment angekettet!
Christiane könnte uns vielleicht weiterhelfen, was der Sprecher genau sagt. Ich hab das so verstanden, dass die Aufnahmen während des Aufenthalts des deutschen Fotografen und Huskyhandlers in einem Camp entstanden sind.
Es sollten von dem deutschen Fotografen Norbert Rosing und dem Huskyhandler
Brian Ladun Fotos von Huskies bei Sonnenuntergang gemacht werden. Keiner
hatte damit gerechnet, dass dieser Eisbaer, der fuer mehr als 4 Monate nichts
gefressen hatte, ploetzlich auftauchen wuerde.
Der Sprecher erklaert weiter und weist auf die Verhaltensweisen der Tiere hin.
Zb das der Husky nur das Maul aufmacht ohne seine Zaehne zu fletschen.

Ausserdem berichtet er das er mehrfach von Leuten gehoert hat, die dieses
aehnliche Verhalten zwischen Grisslybaeren und Woelfen beobachtet haben.

Ich denke in diesem Fall war es einfach mal ein Wunder der Natur, das ein
Raubtier, das leicht mit einem Prankenhieb diesen Husky haette toeten koennen,
mit eben diesem ein spielerisches Verhalten zeigte und das ueber eine
Woche jeden Abend vor Sonnenuntergang statt fand.
Ich hab mal gegooglet, aber leider keine weiteren Fotos von dieser Begegnung gefunden.
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Emmi
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Beitrag von Emmi »

Christiane, sehr lieb von Dir, danke fürs Übersetzen. Hach, ist das toll, dass hier Jeder was kann und es für Alle einsetzt. :gut:
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