Der tote Dackel bot ein jämmerliches Bild: Er schwamm in einem Tümpel
im Forst Klövensteen, hatte sein Halsband noch am Körper. Das Tier war
bereits seit Wochen tot. Spaziergänger fanden den kleinen Jagdhund am
22. November. Im Institut für Hygiene und Umwelt wurde der Kadaver
untersucht. Die Experten machten eine furchtbare Feststellung: Der
kleine Hund war offensichtlich totgeprügelt und einfach weggeworfen
worden, er war an inneren Blutungen verendet, hatte überall Prellungen.
Die Polizei sucht nun nach Hinweisen auf die Herkunft des Tieres.
Anhand der Tätowierung und des Halsbandes hoffen die Experten von der
Fachdienststelle Tierschutz zu klären, wo ein Tier wie das gefundene
abhanden gekommen ist.
Obwohl der kurzbeinige Jagdhund schon deutlich verwest war, konnten
die Ermittler sein Aussehen klar rekonstruieren: Bei dem schrecklich
zugerichteten Tier handelt es sich um eine Hündin, die etwa zweieinhalb
Jahre alt geworden ist. Sie hatte eine Länge von 50 Zentimetern und ein
für Rauhhaardackel typisches schwarz-braunes Fell. Die Schulterhöhe
des Haustieres betrug 20 bis 22 Zentimeter. Auffällig: Ein Halsband, das
das Hunde-Weibchen trug. Es war mit Dackel-Applikationen verziert,
offenbar handelte es sich bei dem früheren Besitzer wohl um einen echten
Dackel-Liebhaber. Im rechten Ohr war die Hündin tätowiert, doch die
Buchstabenkombination, mit der der Hund eindeutig zu identifizieren ist,
läßt sich kaum noch erkennen. Es handelt sich um die Buchstaben DFV
oder OFV, gefolgt von den Zahlen 214.
Die Tierschützer der Polizei fragen jetzt: Wer vermißt den beschriebenen
Hund oder weiß, wo eine solche Hündin bis vor etwa zwei Monaten gelebt
hat? Wer hat im Forst Klövensteen im Bereich der Fischteiche verdächtige
Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon: 428
65 67 89 entgegen. jel
erschienen am 3. Dezember 2004 in Hamburg
Quelle: Hamburger Abendblatt
Klövensteen (Hamburg): Polizei sucht Dackelmörder
Moderatoren: Vorstand Daf, Moderatoren
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Pedi
Hallo.
Ich habe es auch gelesen und ich frage mich, wie man das einem Tier antun kann. Ich hoffe nur, dass man denjenigen schnappt. Aber da will ich jetzt mal positiv denken, denjenigen, der den Riesenschnauzer(mischling??) in Barsbüttel ertränkt hat, haben sie auch bekommen, da hat die Bevölkerung gut mitgeholfen!
Gruß
Petra
Ich habe es auch gelesen und ich frage mich, wie man das einem Tier antun kann. Ich hoffe nur, dass man denjenigen schnappt. Aber da will ich jetzt mal positiv denken, denjenigen, der den Riesenschnauzer(mischling??) in Barsbüttel ertränkt hat, haben sie auch bekommen, da hat die Bevölkerung gut mitgeholfen!
Gruß
Petra
heftig!!!