Die Tier-Nanny - VOX

TV / Radio und neue Medien über den Hund

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Bärbel
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Beitrag von Bärbel »

Verhält mein Hund sich gegen die Regel, weise ich ihn zurecht.
Wie machst du das punkt- und zeitgenau, wenn dein Hund einige hundert Meter von Dir entfernt ist?
Malamutfan

Beitrag von Malamutfan »

Kath hat geschrieben:Hallo zusammen,

also ich bin zugegebenermaßen immer entsetzt, wie viele 'Hundefreunde' die Methoden dieser Frau gutheißen. Aber das ist wohl die Macht der Medien ... .
Wirklich schade, dass nur Hunde-Tanten und -Onkels im Fernsehen auftreten, die mit ihren Rucki-Zucki-Methoden um sich schlagen. Aber mir ist schon klar warum. Mit allem anderen könnte das Publikum nichts anfangen. Hundeerziehung ist komplex - und davon wollen die Leute nichts wissen. Es muss schnell gehen. Richtig schnell. Außerdem müssen die Spray-Halsbänder verkauft werden, solange sie IN sind. Sicher werden die bald in Rosa mit Strass-Steinchen verkauft. Für die Society-Lady, die keine Lust hat, ihren Hund zu erziehen. Das Modell der Zukunft - der Hund mit Fernbedienung!
Wer sagt, dass er keine anderen Methoden gibt hat leider keine Ahnung von moderner Hundeerziehung.
Ich frage mich, warum die Menschen Hunde halten!? Aus Liebe zum Tier offensichtlich in den seltensten Fällen. Wer seinen Hund liebt macht ihm keine Angst, wenn es auch anders geht. Wer seinen Hund liebt, fragt immer nach dem WARUM? eines Verhaltens und sprüht nicht die Symptome weg. Aber möglicherweise haben andere Menschen andere Ansichten von Liebe. Vielleicht ist meine Definition von Liebe schon völlig veraltet und ich hab es garnichtmitbekommen? Oder aber ich schwimme auch hier nicht mit dem Strom. Ich bin also OUT. Ich habe kein Sprayhalsband und eine andere Ansicht von Liebe zum Hund.

Jedem das Seine.
In diesem Sinne,
viele Grüße, Kath
Hallo,

immer diese super netten Vorwürfe und unüberlegten Behauptungen....Frag doch erst mal nach ob man vor der Tier Nanny NICHTS versucht hat!!!Ich bin Simone, die Besitzerin von Micki, aus der letzten Sendung. Ich habe kurz nach dem wir Micki aus dem Tierheim geholt hatten sogar meinen Job dran gegeben, weil sie nicht alleine bleiben konnte. Ich hatte einen Trainer, war auf dem Hundeplatz mit ihr und habe jede Menge versucht. Und das über ein Jahr lang!!Meine Kinder haben sehr darunter gelitten. Denn wir konnten nicht wie andere Eltern mal eben mit den Kids schwimmen oder ähnliches. Die Tier Nanny, Katja Geb Mann, war unsere letzte Hoffnung. Undsie hat uns geholfen. Vor allem Micki. Denn auf Dauer hätten wir mit diesem Problem bzw. dieser extremen Einschränkung nicht weiter zusammen leben können. Und das was man in den 21 Minuten Sendezeit sieht, ist noch lange nicht alles was sie mit uns gemacht, erklärt, gezeigt und trainiert hat. Die Sendung "Tier Nanny" war auch schließlich eine DOKU SOAP und keine reine Dokumentation üner einen Fall. Da wo sie war, hat sie jedenfalls große HIlfe geleistet. Ich habe zu vielen die dabei waren Kontakt. Und alle sind zufrieden mit den Ergebnissen. Und auch den Hunden geht es gut!!Micki geht es auch bestens. Es sit so als hätte sie nie Probleme mit dem alleine sein gehabt. Und sie hat auch keinen Schaden durch das ach so schlimme Sprühhalsband (was übrigens Haelics Dog Trainer heißt und nicht die billige selbstauslösende Version ist) davon behalten. Es war für uns und vor allem für Micki eine Erlösung!!!Ich meine es nicht böse und möchte auch keinen persönlich angreifen......aber langsam nerven mich diese unwissenden Behauptungen. Kennt ihr Katja Geb Mann? War ihr bei den Sendungen bzw bei dem Training dabei?Fragt doch einfach mal Leute die diese Fragen mit ja beantworten können.Ich kann mir hier auch keine Meinung über dich bilden....ich kenne dich nicht!!

Schönen Tag noch!

Gruß
Simone
Malamutfan

Beitrag von Malamutfan »

wolfpelzc hat geschrieben:Hallo,

wer hat gestern die Sendung gesehen? Diesmal ging es doch, oder? Ich denke mal, dass die Sendung schon Kritik einstecken musste. Es kam mir so vor, als würde sich Frau Gebman mehr Mühe machen ohne Rütteldose und Sprayband zu arbeiten, obwohl letzteres bei einem angeblich "renitentem" Hund eingesetzt werden musste. Hätte man das auch anders machen können???

lg,
hanna
Hallo, ich bin die Besitzerin von Micki aus der letzten Sendung. Nur zu deiner Info: Das Sprühhalsband wurde nicht eingesetzt um Micki an das alleine sein gewöhnen, sondern da sie jedesmal die Türen zerkratzt hat. Und wenn das was ich über ein Jahr lang alles probiert habe mit Micki funktioniert und Abhilfe geschaffen hätte, hätte ich auch nicht Katja Geb Mann`s Hilfe in Anspruch genommen. Ich habe kurz nach dem wir Micki aus dem Tierheim zu uns geholt hatten meinen Job dran gegeben und über ein Jahr lang sehr, sehr viel Zeit und training in sie investiert. Es hat leider alles nichts gebracht. Wir kamen nie über 5 Minuten. Und ich habe genügend Hundeerfahrung. Mein Schäferhund wurde 16 Jahre und da hatte ich auch nie Probleme mit. Und wenn man dann doch gezwungenermaßen mal alleine weg musste, tat es mir in der Seele weh wenn ich nach Hause kam und Micki total erschöpft da liegen gesehen habe. Hätte ich da vielleicht noch weiter warten sollen???Hättet ihr das eurem Hund angetan???Ich bin Katja Geb Mann sehr, sehr dankbar. Und das Sprühhalsband ist auch nur insgesamt drei mal ausgelöst wurden.Micki hat sehr schnell gelernt. Man sollte sich doch lieber mal über die Leute ärgern welche ihre Hunde mit Stachelhalsbändern attakieren und sie nur anbrüllen. Ein kurzer Sprühstrahl hingegen tut nicht weh und schadet einem stabilen HUnd absolut nicht. Frau Geb Mann hätte dieses Halsband auch nicht eingestzt wenn Micki tatsächlich verängstigt gewesen wäre. Die Hunde sollen schon "stark" sein. So, ich wollte hier keinen angreifen.....habe es allgemein gesagt. Denkt doch einfach mal vorher nach bevor man über Personen spricht die man nicht kennt. Ich habe Katja kennen gelernt (haben immer noch Kontakt) und habe geehen was sich hinter den Kulissen abspielt.(Insgesamt ca 40Stunden mit allem).Und wenn ihr was wissen möchtet dann fragt doch bitte einfach mal nach bevor ihr irgendwas in den Raum werft.

Lieben Gruß
Simone und Micki
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rebel
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Beitrag von rebel »

fiffi hat geschrieben:
Verhält mein Hund sich gegen die Regel, weise ich ihn zurecht.
Wie machst du das punkt- und zeitgenau, wenn dein Hund einige hundert Meter von Dir entfernt ist?
Hi,

und nun auf rheinländisch :wink: Wie mein Hund ist einige hundert Meter von mir weg?

Ich will jetzt einfach nicht glauben, das man Hunden, von denen man weiß, dass sie einen starken Jagdtrieb haben, soviel Freiraum lässt. Zumindest nicht freiwillig, oder?

Und wenn er dann abgehauen ist und diese Strecke zwischen sich und HF gebracht hat, ist es für ein einwirkendes Kommando, eh lang zu spät.

Viele Grüße

Stephan
Kath

Beitrag von Kath »

Hallo Simone,

ich urteile nicht über Fr.G-M, ich urteile über die Sendung und die darin aufgezeigten Methoden. Und zwar genau deshalb, weil ich nicht mehr weiß.
Die Sendung muss nicht umsonst so viel Kritik einstecken. Wer sich intensiv mit moderner Hundeerziehung und Verhaltensforschung beschäftigt weiß, dass in der Sendung sehr viel falsch gemacht wird. Das ist verdammt gefährlich, weil die Masse sich am Fernsehen orientiert und nicht hinterfragen mag. 'Die Nanny mit dem Diplom wird das schon wissen.'
Ich bezweifle nicht, dass sie Euch geholfen hat. Es ist erwiesen, dass positive Strafen in der Hundeerziehung durchaus Erfolg haben. Aber es gibt verschiedene Gründe, warum ich diesen Weg ablehne.
1. es wird mit Angst gearbeitet - ich weiß garnicht, warum manche Menschen hier noch eine Erklärung brauchen, warum ich das ablehne
2. es wird nicht das Problem des Hundes gelöst, sondern lediglich das, des Menschen - Symptombehandlung.
3. die Gefahr der Fehlverknüpfung ist viel zu groß
Hab ich was vergessen?

Du sagst, Du hast zuvor alles probiert. Was ist denn alles? Kannst Du das aufzählen und beschreiben?
Dieses: 'Ich hab schon alles versucht' höre ich ständig, aber es hat bisher noch nie gestimmt. Vielleicht ist das ja jetzt das erste Mal.
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Bärbel
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Beitrag von Bärbel »

und nun auf rheinländisch :wink: Wie mein Hund ist einige hundert Meter von mir weg?
Dat heisst rheinisch, wobei es hörte sich mehr nach hochdeutsch an :D.
Mein Hund liebte es über Jahre hinweg, sich in einem größeren Radius von mir zu bewegen. In ihren besten Zeiten lief sie 50 km/h spitze, da sind 100m Peanuts. Ich weiß, daß ich zT viel Glück gehabt hab.
Sie hatte einen starken Freiheits- und Spionierdrang und den durfte den Ausleben, glücklicherweise hatte sie damals, was das Aufspüren von Wild betrifft, kein System es war blanker Zufall, einem Hasen zu begegnen, was natürlich unwiderruflich ab und zu auch vorkam.
Ich weiß, würd ich mir wieder solch eine Sorte Hund nach Hause holen, würde einiges anders Laufen.
Aber ihn nie den Radius von 10m Überschreiten lassen zu dürfen, täte mir irgendwie in der Seele weh. Ein Vorstehhund ist kein DSH. Der braucht nicht nur seinen Herrn, um glücklich zu sein.
Ich will jetzt einfach nicht glauben, das man Hunden, von denen man weiß, dass sie einen starken Jagdtrieb haben, soviel Freiraum lässt. Zumindest nicht freiwillig, oder?
Bei meinem Hund zog draussen kein Leckerchen und kein Spielzeug, Belohnung durch Freiheit schon.
Und wenn er dann abgehauen ist und diese Strecke zwischen sich und HF gebracht hat, ist es für ein einwirkendes Kommando, eh lang zu spät.
Jo und ich finde es interessant, daß die größten Stromgegner idR Hunde führen, die eh von ihren Anlagen her dazu neigen, im engen Umkreis vom Hundeführer zu bleiben.
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Zartbitter
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Beitrag von Zartbitter »

Guten Morgen,
fiffi hat geschrieben: Jo und ich finde es interessant, daß die größten Stromgegner idR Hunde führen, die eh von ihren Anlagen her dazu neigen, im engen Umkreis vom Hundeführer zu bleiben.
sorry, das liegt aber u.U. auch daran, dass manche davon sich vielleicht VORHER Gedanken gemacht haben WAS für einen Hund sie so möchten und was für Anlagen so ein Wöff dann hat, kommt man mit denen klar oder nicht. Manche haben vielleicht bei ihrer Wahl auch einfach Glück gehabt.

Es gibt definitiv Hunderassen, die würde ich mir nicht anschaffen. Ich liebe z.B. Bracken vom Wesen, von ihrem Aussehen her - aber jeden Tag antun muss ich mir das nicht, weil ich kann ihnen nicht bieten, was sie so von ihren Anlagen her brauchen um ein umkomplizierter Hund zu sein.

Leider ist es nach wie vor so, dass der ganz überwiegende Teil der Menschen sich den Hund nach seinem Aussehen anschafft - und da sind doch im Endeffekt die größten Probleme, dass das Fell vielleicht mehr Arbeit und Schmutz macht, als man vorher gedacht hat. Der Rest, das Wesen und die Veranlagung eines Hundes, darüber sind sich doch sehr, sehr viele voher überhaupt nicht so ganz bewusst. Und das ist der größte Faktor und kann im Endeffekt darüber entscheiden, ob ich irgendwann einmal verzweifelt über ein Impulshalsband (und Co.) nachdenken muss oder nicht.

Viele Hundeschulen bieten im Bewusstsein dieser Problematik z.T. kostenlose Beratung VOR dem Hundekauf an. Aber nu' frag doch mal, wie oft das in Anspruch genommen wird! Die Leute kommen immer erst, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.

Man sollte erst über den Hund und die eigenen Möglichkeiten nachdenken, dann erübrigt sich mit großer Wahrscheinlichkeit das Nachdenken über Starkzwang. Manche Menschen machen sich doch mehr Gedanken darüber, was sie sich in den Garten pflanzen als darüber, welcher Hund wohl zu Ihnen passt.

Viele Grüße,
Susanne
DER WEG IST DAS ZIEL
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rebel
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Beitrag von rebel »

fiffi hat geschrieben:Jo und ich finde es interessant, daß die größten Stromgegner idR Hunde führen, die eh von ihren Anlagen her dazu neigen, im engen Umkreis vom Hundeführer zu bleiben.
Hi,

wenn mir das Aufbauen der Bindung zu meiner Xena in den Schoss gefallen wäre, könnte ich dir unter Umständen zustimmen.

Aber so einfach ist das nicht. Auch Bindung entsteht nicht mal eben so nebenbei. And by the way, meine Xena jagd (tötet?) Katzen, wenn sie sie den kriegt. Und sie lässt sich bis dato von nichts davon abhalten, wenn ich sie nicht direkt am Anfang erwische. Und ich habe davon zwei zuhause. Du willst was über organisieren, arbeiten, Frust, Freude, Wut, Wahnsinn hören, frag mich.

Das heißt für mich beim Freilauf, das ich den erstens in relativ "sicheren" Gebieten halte und zweitens ein dauerhaftes scannen der Umgebung von meiner Seite dazu gehört. Ansonsten Schleppleine und viel, viel Arbeit.

Ich möchte nämlich weder einen toten Hund (Auto, Jäger, etc..) noch eine tote Katze.

Wir machen mit unserer Arbeit aber immer wieder kleine Fortschritte. Das erstemal, als Xena die Katze den Bruchteil einer Sekunde später gesehen hat als ich und ich sie in ein "Sitz" komandieren konnte und sie es auch tatsächlich machte, bin ich hinterher vor Freude durch die Gegend gehüpft, wie ein kleiner Junge zu Weihnachten. Sie blieb zwar nur zwei Sekunden sitzen, aber es war ein Anfang und die Leine war dann schon wieder dran. Und so werde ich weiter und weiter arbeiten. Ohne Strom, ohne sprühen!!!!

Viele Grüße

Stephan
Malamutfan

Beitrag von Malamutfan »

Kath hat geschrieben:Hallo Simone,

ich urteile nicht über Fr.G-M, ich urteile über die Sendung und die darin aufgezeigten Methoden. Und zwar genau deshalb, weil ich nicht mehr weiß.
Die Sendung muss nicht umsonst so viel Kritik einstecken. Wer sich intensiv mit moderner Hundeerziehung und Verhaltensforschung beschäftigt weiß, dass in der Sendung sehr viel falsch gemacht wird. Das ist verdammt gefährlich, weil die Masse sich am Fernsehen orientiert und nicht hinterfragen mag. 'Die Nanny mit dem Diplom wird das schon wissen.'
Ich bezweifle nicht, dass sie Euch geholfen hat. Es ist erwiesen, dass positive Strafen in der Hundeerziehung durchaus Erfolg haben. Aber es gibt verschiedene Gründe, warum ich diesen Weg ablehne.
1. es wird mit Angst gearbeitet - ich weiß garnicht, warum manche Menschen hier noch eine Erklärung brauchen, warum ich das ablehne
2. es wird nicht das Problem des Hundes gelöst, sondern lediglich das, des Menschen - Symptombehandlung.
3. die Gefahr der Fehlverknüpfung ist viel zu groß
Hab ich was vergessen?

Du sagst, Du hast zuvor alles probiert. Was ist denn alles? Kannst Du das aufzählen und beschreiben?
Dieses: 'Ich hab schon alles versucht' höre ich ständig, aber es hat bisher noch nie gestimmt. Vielleicht ist das ja jetzt das erste Mal.
Hallo,

alles kann wohl keiner sagen...sonst hätte man das Problem ja irgendwann selber gelöst bekommen. Aber falls du es überlesen hast; ich habe auch zwei Kinder und es war schon eine sehr sehr lange Zeit in der sie zurück stcken mußten. Ich hätte nicht noch länger warten können und noch zig Vorschläge anderer ausprobieren können. Ich hätte es mir ja auch einfach machen können indem ich Micki einfach wieder abgeschoben hätte. Aber das hätte uns das Herz gebrochen. Ich habe in etwas über einem Jahr sehr ser viel getan (wenn dir das so besser gefällt). Mcki hatte kein Grundgehorsam,jetzt hat sie es, sie war nicht subenrein, jetzt ist sie es. Das schon mal vorab.
Das allein bleiben üben habe ich durch abgrtenzen in der Wohnung geübt. Micki durfte mir nicht ständig hinterher. Ich habe monate lang versucht sie langsam daran zu gewöhnen. Raus gehen, abwarten, wenn ruhe wieder rein. Mit lob,ohne Lob,auf den Platz verwiesen. Wir kamen NIE über 5 Minuten. Es zeigte sich bei keinem Versuch eine Änderung. Micki hat gelitten. Sie war jedes mal fix und alle wenn sie länger allein war (wenn es dann mal sein musste) Sie hat dann jedes mal ununterbrochen gejault. Was ich jedes mal von den Nachbarn zu hören bekam. Ich hätte sie auch in eine Box sperren können...(Wie mir ein Trainer reit). Das wollte ich aber nicht. Finde den Gedanken halt nicht wirklich toll, einen 40kg Hund für längere Zeit in eine Box zu sperren. Eine Eine andere Therapeutin wollte Micki mit Medeikamenten ruhig stellen. Das habe ich auch nicht getan. Ich hatte echt keine Zeit mehr weitere Experimente zu veranstalten. Zumal die Türen und das renovieren jedes mal auch nicht billig war(falls da auch mal einer dran denkt :roll: )
Also wie gesagt.....keiner kann behaupten ich hätte mich nicht bemüht Micki zu helfen. Und Ktaja Geb Mann hat es letztendlich geschafft. Danke nochmals dafür!!

LG
Simone



PS: Man sollte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen :wink:
Malamutfan

Beitrag von Malamutfan »

.....noch was.....
In unserem Fall konnte Micki auch nichts falsches mit dem Einsatz des Sprühhalsbandes verknüpfen. Es war nichts anderes im Umfeld. Nur die Türe. Und hätte sie es nicht verknüpfen können, hätte ich das Halsband wohl öfter als drei mal einsetzen müssen. Was ja nicht der Fall war.
Ich hätte natürlcih auch in dem moment wenn ich von draussen gehört hätte das sie kratzt, die Türe aufreissen können und laut NEIN sagen können..?? Aber hätte sie sich dann nicht genau so erschreckt????Hätte sie. Und das hätte sie dann auf mich bezogen......Das Halsband ist anonym.


Gruß
Simone
Dirk

Hallo Simone,

Beitrag von Dirk »

wärst Du bitte so freundlich und würdest Dich wie alle, die hier schreiben, kurz in dem Bereich "Wir stellen uns vor " vorstellen. Es fällt dann wesentlich leichter eine Person einem Hund zuzuordnen und muß nicht irgendwelche Threads durcharbeiten um einen Zusammenhang zwischen User und Hund herzustellen.

Vielen Dank

LG Dirk
Malamutfan

Re: Hallo Simone,

Beitrag von Malamutfan »

d.schierbaum hat geschrieben:wärst Du bitte so freundlich und würdest Dich wie alle, die hier schreiben, kurz in dem Bereich "Wir stellen uns vor " vorstellen. Es fällt dann wesentlich leichter eine Person einem Hund zuzuordnen und muß nicht irgendwelche Threads durcharbeiten um einen Zusammenhang zwischen User und Hund herzustellen.

Vielen Dank

LG Dirk
Hallo dirk,

habe mich schon vorgestellt.Gestern oder vorgestern.

Gruß
Simone
Malamutfan

Re: Hallo Simone,

Beitrag von Malamutfan »

d.schierbaum hat geschrieben:wärst Du bitte so freundlich und würdest Dich wie alle, die hier schreiben, kurz in dem Bereich "Wir stellen uns vor " vorstellen. Es fällt dann wesentlich leichter eine Person einem Hund zuzuordnen und muß nicht irgendwelche Threads durcharbeiten um einen Zusammenhang zwischen User und Hund herzustellen.

Vielen Dank

LG Dirk

Oh sorry Dirk....schäm :roll: ......hatte mich in einer anderen Benutzergruppe vorgestellt. Habe es aber gerade sofort nachgeholt.

Gruß
Simone
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Jutta
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Beitrag von Jutta »

Eine vernuenftig eingefuehrte Kiste haette ich persoenlich fuer besser gehalten als das Spruehteil - aber ich halte all solche Dinge eh fuer Tierquaelerei hoechsten Grades!
daß die größten Stromgegner idR Hunde führen, die eh von ihren Anlagen her dazu neigen, im engen Umkreis vom Hundeführer zu bleiben.
Fiffi, sorry, aber das ist voelliger Quatsch! Wie 'uns rebel' :wink: ja auch schon erklaert hat.
Es braucht Zeit und Geduld - beides ganz offensichtlich Mangelware bei uns Menschen.
Und der Meinige konnte auch in Bruchteilen von Sekunden weiter als 200 m entfernt sein - daher eben der ewige Gebrauch der langen Leine! Und heutzutage das "Dickerfeld" - auf dass ein irgendwann mal kommender weiterer Hund ruhig auch ein Jaegermeister sein kann, ohne sich oder andere zu gefaehrden und um 'in Ruhe' ueben zu koennen.
(Ich weiss, dass nicht jeder die Moeglichkeit fuer ein solches Feld hat - aber es gibt doch einige (u.a. mich), die so etwas zum Ueben gern zur Verfuegung stellen wuerden!)
Viele Gruesse
Jutta mit dem Lockentierchen Ginny
(aber nachhaltig beeinflusst durch Ronnie, Dicker und Baine)
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Bärbel
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Beitrag von Bärbel »

Na aber Jutta, was die Art des Hundes angeht, hab ich ja wohl nicht ganz unrecht. Bei meiner Tante ist der Beutetrieb ganz sicher nicht so stark ausgeprägt wie bei Xena, der Trieb zum "Stöbern"/Buschieren und Vorstehen jedoch ungesehen zu hoher Wahrscheinlichkeit um einige Prozente höher anzusiedeln. Sicher gibt es Ausnahmen.
Sie durfte weit weg laufen und hörte umso besser je weiter die Distanz.
Komischer Zufall, daß wir unseren ersten Todesfall zu verzeichnen haben, nachdem ich nach 12 Jahren, dem Hund mit der langen Leine beibrachte kürzere Distanz einzuhalten und auf dem Weg zu bleiben. Hätt vielleicht wie immer weitermachen und nicht zu viel in Foren stöbern sollen :sad:
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