CH: Kind von drei Pitbulls zu Tode gebissen

TV / Radio und neue Medien über den Hund

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Wuppermeerlis

Beitrag von Wuppermeerlis »

Ich hatte heute zwei tolle gespräche!
Das erste war mit einer Marokanerin die ich auch schon Jahre kenne!
Und sie sagte selber das Hunde wie kleine Kinder sind die lernen müssen.
Worauf hin ich zu ihr auch sagte, wenn Ihr kInd als Beispiel den Sozialenkontakt zu anderen Menschen nicht kennen lernt es mit seiner Umwelt auch nicht zurecht kommen kann und nicht anders ist das bei Hunden!
Und das man den Hund dafür nicht verurteilen kann, daß daran der Halter schuld ist, wie wir bei unseren Kindern wenn wir es ihnen nicht bei bringen!
Und sie hat mir voll und ganz beigepflichtet!
Ihr Bruder hatte selber auch einen Staff, der jetzt aber bei der Ex Freundin lebt, weil die zwei sich getrennt haben!
das Tier selber soll auch sehr lieb sein nur sie war etwas Eifersüchtig auf ihn, aber ansonsten auch von grund auf ein liebes Tier!
Klar steckt ein gewisses Potential in diesen tieren, aber es liegt am halter, wenn er dieses Potential weiter fördert sind Konflikte vorprogrammiert.

Dann habe ich im KiGa dieses Thema nochmal angesprochen, daß die Kidner gefördert werden müssen, was das richtige verhalten bei Hunden angeht und wie sie sich zu verhalten haben wenn einer auf sie zu kommt!
Habe auch von dem Vorfall berichtet und gesagt das mir sehr viel daran liegt das den Kindern sowas beigebraacht wird.
Das sie das doch bitte ansprechen soll!
Der leiterin werde ich das Monatg auch nochmal sagen und ich hoffe das man damit schonmal was erreichen kann und wenigstens schonmal einen kleinen Schritt nach vorne kommt!
Und man kann nur hoffen das dort was unternommen wird und das das ein beispiel für andere Einrichtungen wie Schule und Kindergarten dann ist und sie nach ziehen und sich bemühen!
Ich werde jedenfalls da nicht so schnell ruhe geben im Kindergarten und gegebenfalls mich an höhere Stellen noch wenden!
Klar gehört es noch zu der aufgabe des Halters darauf zu aachten und ich spreche die Kidner auch an die sich falsch verhalten und verusche zu erklären wie es besser ist,wirklich bringen tut es nichts, aber man kann nur hoffen das sie es irgendwann vielleicht doch aml verstehen!
Ich weiß ich alleine werde die welt nicht verändern können und das will ich auch nicht, aber vielleicht kann man ein kleines bisschen was verändern und andere sehn das es was bringt und ziehen nach!
Vielleicht ann man grade jetzt wo da aktuell was passiert ist mehr erreichen, als vorher!
Ich hoffe es jedenfalls!
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NovaScotia
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Beitrag von NovaScotia »

Was der Halter für ein Mensch ist erkennt man schon an seiner Vorgeschichte. Er ist bereits in Italien wegen Zuhälterei vorbestraft. Er hat Frauen aus dem Ostblock geholt und in Zimmer eingesperrt. Dort hat er sie "vermietet". :evil:
Liebe Grüsse,
Daniela
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Bärbel
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Beitrag von Bärbel »

Und weil solch dubiose Menschen auf gewisse Hunderassen stehen, müssen diese Hunde dafür büßen. :stupid:
Sandra

Beitrag von Sandra »

das ist ja das schlimme ! Jeder verurteilt die Hunde, die so etwas machen, aber nur wenige überlegen, warum es überhaupt dazu gekommen ist !!! Meist werden falsche Schlüsse gezogen und alle Hunde und Hundehalter in einen Topf geschmissen !
Welche Rassen werden jetzt in der Schweiz verboten und weiß jemand etwas über eine Übergangsregelung ???? Es kann doch nicht sein, dass es einfach heißt: ab 01.01.2006 müssen die Hunde weg ???
Tanja973

Beitrag von Tanja973 »

Hallo Sandra
Hier der Artikel aus 20Minuten:

Wallis verbietet 12 Kampfhunderassen

Als erster Kanton hat das Wallis ein Halteverbot von potenziell gefährlichen Hunden beschlossen. Zwölf Rassen und deren Kreuzungen sind ab 2006 verboten.

Publiziert am 09. Dezember 2005 18:06

Der Kanton will damit auch Druck auf Bundesbern ausüben. Der Tier-Verhaltensforscher Dennis Turner sprach sich gegen ein Verbot gewisser Rassen aus.

Das Verbot betrifft Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier, Dobermann, argentinische Dogge, Fila Brasileiro, Rottweiler, Mastiff, spanischer Mastiff, Neapolitan Mastiff und Tosa. Diese Rassen standen bereits auf der Liste der potenziell gefährlichen Hunde und mussten ausserhalb der Privatsphäre mit einem Maulkorb versehen und überdies an der Leine geführt werden. Für die Ende Oktober im Wallis gehaltenen 261 Hunde dieser Rassen und 21 Kreuzungen gelten Übergangsfristen. Bis Ende Juni sollen sie einzeln auf ihr Risiko überprüft werden. Im Wallis gehören 1,7 Prozent der über 17.000 Hunde den nun verbotenen Rassen an.

Auslöser des Verbots ist der tödliche Angriff von drei Pitbulls auf einen sechsjährigen Jungen in Oberglatt (ZH) vom Donnerstag vergangener Woche. «Wir haben uns gefragt, ob dieser Unfall auch bei uns hätte passieren können», sagte Staatsrat Thomas Burgener. Der Staatsrat habe diese Frage mit Ja beantwortet und deshalb das Verbot beschlossen. «Ich denke, in der Schweiz brauchen wir keine solchen Hunde. Sonst wird es immer wieder zu solchen Unfällen kommen», sagte Burgener. Die Walliser Regierung will aber auch Druck auf Bundesrat Joseph Deiss, die Veterinärbehörden des Bundes und das Parlament machen, um möglichst rasch schweizweite Massnahmen gegen potenziell gefährliche Hunde zu beschliessen.

Der Tier-Verhaltensforscher Dennis Turner hat sich gleichentags gegen ein Verbot gewisser Hunderassen ausgesprochen. Die Haltung von Hunden ab einer gewissen Grösse und einem gewissen Risikograd sollte aber bewilligungspflichtig werden. Eine Vorbedingung für die Haltung dieser Tiere wäre ein einwandfreier Leumund. Einen generellen Leinenzwang für Hunde ab einer bestimmten Grösse könnte Turner nur unterstützen, wenn die Gemeinden offene Areale für den Freilauf der Hunde bezeichnen würde. Turner schlug auch eine Meldepflicht für Hundebisse vor. Beisst ein Hund zwei Mal zu, müssten die Veterinärämter konsequent eingreifen.
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NovaScotia
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Beitrag von NovaScotia »

Heute im "Walliser Bote" auf der Titelseite:
Die SKG lehnt Rasseverbot ab

Vor einer Woche erliess die Walliser Regierung ein Verbot für zwölf Hunderassen und deren Kreuzungen. Die SKG (Schweizerische Kynologische Gesellschaft) lehnt diesen Schritt vehemment ab und wehrt sich dagegen, Politik auf dem Rücken der Hunde auszutragen. Für sie ist das Verbot denn auch in keiner Weise nachvollziehbar und die Begründung des weit gehenden und katastrophalen Entscheids lächerlich.
Mehr auf der Seite des SKG's...
Liebe Grüsse,
Daniela
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Tantefrieda
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Beitrag von Tantefrieda »

NovaScotia hat geschrieben:Was der Halter für ein Mensch ist erkennt man schon an seiner Vorgeschichte. Er ist bereits in Italien wegen Zuhälterei vorbestraft. Er hat Frauen aus dem Ostblock geholt und in Zimmer eingesperrt. Dort hat er sie "vermietet". :evil:
Wo bleibt denn eigentlich hier die Gerechtigkeit?
Warum muss immer alles so kompliziert sein?
Statt auf Kosten der Hunde dieselbigen zu verbieten,
böte sich doch eine viel einfachere Lösung an!!!
Zuhälter gehörten verboten und gefährdete Männer müssten einfach mal einen Wesenstest ablegen!
Außerdem gehörte verboten, Frauen aus dem Ostblock zu holen und sie auch noch in Zimmern einzusperren!
Laßt uns stattdessen die Zuhälter einsperren, bzw. nur noch mit Maulkorb und abgeschlossenem ehernen Keuschheitsgürtel draussen rumlaufen lassen und zwar nur auf extra ausgewiesenen Zuhälter-Wiesen!

Sind diese meine Vorschläge nicht viel einfacher und besser. Dann hätten unsere besten Freunde wenigstens eine Chance, auch die sog. Risikorassen! :roll: :idea:

groetjes
Tantefrieda, LN
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NovaScotia
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Beitrag von NovaScotia »

Heute bei uns in der Regionalzeitung:

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Hoffentlich nützt es was :?
Liebe Grüsse,
Daniela
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Tantefrieda
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Beitrag von Tantefrieda »

NovaScotia hat geschrieben:Heute bei uns in der Regionalzeitung:

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Hoffentlich nützt es was :?
Glaub ich nicht!
Politiker reagieren auf sowa nicht mehr, bzw. haben in der Vergangenheit nur im äußersten Notfall auf solche Aufrufe reagiert.
Politiker haben einen Riecher entwickelt für öffentlichkeitswirksame Auftritte und Aufrufe. Je lauter einer nach des Volkes Maul schaut, desto erfolgreicher ist er in seiner politischen Laufbahn.
Und da viele Menschen, die keine Hunde kennen und lieben, beim Anblick eines solchen in Panik geraten, kommen solche Sprüche und Kundgebungen im Volke an. Der Protest von Leuten, die Ahnung haben und auf Unstimmigkeiten zu Recht hinweisen, geht unter oder wird lautstark übergangen. So ist die Realität heute in Deutschland, der Schweiz oder anderswo. Diese Leute lernen voneinander, Sachverstand und -logik sind nicht gefragt, lediglich medienwirksam muss ein Politiker noch sein.
Manchmal kommen mir die feuchten Bäuerchen hoch, so übel wird mir bei dem politischen Gelaber. Nicht mehr das Wohl des Gemeinwesens steht im Vordergrund, sondern nur noch das persönliche!!!

Mit traurigen groetjes
Tantefrieda, LN
Tanja973

Beitrag von Tanja973 »

Habe ich heute gelesen. Jetzt ist es also in der Schweiz auch soweit und viele Hunde werden im Tierheim landen.

BERN – Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) will Pitbulls in der Schweiz verbieten und für andere Kampfhunde strengere Haltungsbestimmungen erlassen.
Bundesrat Joseph Deiss hatte nach der tödlichen Bissattacke auf den sechsjährigen Süleyman in Oberglatt (ZH) am vergangenen 1. Dezember ein Massnahmenpaket angekündigt. Dieses wurde heute der Öffentlichkeit vorgestellt und in eine kurze Anhörung geschickt.

Pitbulls und deren Kreuzungen sollen nach dem Vorschlag des Bundes künftig verboten sein. Die Tiere wurden gezielt auf Aggressivität gezüchtet, wie Hans Wyss, Direktor des Bundesamts für Veterinärwesen (BVET) sagte. Besonders streng wird auch bei 13 weiteren Hunderassen vorgegangen. Neben Rottweilern und Dobermann stehen auf der Liste American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Cane corso, Dogo Argentino, Fila Brasileiro, Mastiff, Mastin Espanol, Mastino Napoletano, Presa Canario, Staffordshire Bullterrier und Tosa.

Eine Haltungsbewilligung sollen nur Halter bekommen, die genügend Kenntnisse vorweisen, älter als 20 Jahre sind und über einen guten Leumund verfügen. Zudem sollen sie nachweisen müssen, dass ihr Hund einen anerkannten Abstammungsnachweis besitzt. Mischlinge der 13 aufgelisteten Rassen sind künftig verboten.

Wer heute bereits einen künftig verbotenen Hund besitzt, muss diesen bis am kommenden 31. März melden. Zeigt das Tier keine Auffälligkeiten, kann es beim Halter bleiben. Die Hunde werden in jedem Fall kastriert oder sterilisiert sowie mit einem Mikrochip versehen.

Wer künftig mit einem Hund einer Rasse mit Sonderbestimmungen oder einem Mischling solch einer Rasse in die Schweiz in die Ferien kommen will, kann dies tun. Pitbulls sind hingegen auch ferienhalber in der Schweiz nicht mehr erlaubt.

Als weitere Massnahme wird eine Meldepflicht für Beissunfälle eingeführt. Tierärzte, Ärzte, Polizei, Zoll und die Erzieher von Hunden müssen Beissunfälle künftig dem Kanton melden. Dasselbe gilt für verhaltensauffällige, aggressive Hunde.

Die Sofortmassnahmen gehen bis am kommenden Mittwoch in die Anhörung, danach wird der Bundesrat entscheiden.
Espada

Beitrag von Espada »

Damit ist für mich klar, daß ich nächstes Jahr nicht zur Europadoggen-Schau des SCDD (Schweizer Club für Deutsche Doggen) mit dessen 100-Jahr-Feier fahren kann. Das Risiko ist mir trotz angeblicher "Urlaubseinreisegenehmigung" für meine Am.Staffnase zu gefährlich, da sie keine Papiere hat und damit gleiches gilt, wie in den Niederlanden: wer nicht beweisen kann, dass der Hund ein Am.Staff ist, hat ggf. nen Pitbull und der könnte dann einkassiert werden.

Also wieder ein Land, um dass ich neben den Niederlanden, Frankreich, England und Ungarn in Europa einen großen Bogen machen muss. Wie gut, dass ich eh keinen gültigen Reisepass mehr habe... :D

Aber das war ja klar, Politiker sind grenzübergreifend unfähig und nutzlos... :twisted:

Bild

(mal ganz zu schweigen von den rechtlichen Bestimmungen für die Übertretung von Bundesländergrenzen in Deutschland...)

Gruss,

die Hunde und Frank.
Jennifer

Beitrag von Jennifer »

OT
Das ist ja ein nettes Bild - gibt es das als Aufkleber?
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Bärbel
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Beitrag von Bärbel »

Als Aufkleber hätt ich den auch gern. Hätt da noch genügend Fläche :D
Espada

Beitrag von Espada »

Hallo, hab das noch nie als Aufkleber gesehen. Es war eine Aktion vom Düsseldorfer Verein "Menschen-Tiere-Werte e.V." gegen unsere in NRW so geliebte Frau Höhn :D .

Hier mal der HP-Link des Vereins: www.mtw-ev.de

Gruss,

die Hunde und Frank.
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