Das BamBam muss auch abnehmen.

Trockenfutter, Nassfutter oder selber kochen ... was bekommt der Hund in den Napf?

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careenb
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Beitrag von careenb »

Schatzi hat geschrieben: 1. Feststellen, was für ihn nach einem Fastentag "All you can eat" bedeutet. Gucken, was da überhaupt an Menge rauskommt. Denn ich weiß eigentlich gar nicht, wieviel Futter er braucht. Aber viel mehr als er jetzt bekommt, wird das glaub ich nicht werden. Ich schätze, dass der ungefähr bei einem Kilo aufhört zu essen.
AYCE kann verdammt viel bedeuten - soviel, daß Hund am nächsten Tag freiwillig nichts mehr fressen will...
... und auch auf Bewegung über das nötigste hinaus verzichtet. Und da wir ganz am Anfang mal darüber gesprochen haben, daß der Magen eines Hundes auf AYCE vorbereitet werden muß, solltest Du dann erstmal darauf umsteigen: 3 Drittel/ Fastentag/ Fastentag

Zur Zeit gibst Du ihm mit umgerechnet 333g täglich 1,5% des mal angesetzten Wunschgewichtes von 22kg oder 1,25% seines aktuellen Gewichts von 26,6kg. Da er damit ja langsam abnimmt, wird seine Erhaltungsmenge irgendwo dazwischen liegen. Wobei natürlich zu beachten ist, daß BamBams Körper zwei bis dreimal größere Portionen in der Woche besser verwerten kann als wenn die Wochenration auf sieben Portionen aufgespaltet wäre.

Schatzi hat geschrieben: 2. Zusätzlich Kopfhautstücke und Brot hinlegen. Und dann so lange warten, bis er das frisst. Dann hat er echt Hunger, wenn er die knabbert, das haben mir die Fastenmonate schon gezeigt. Ich vermute, dass das 3 oder 4 Tage sein werden. Denn im Moment - mit der Fastenplanmenge - fristt er am Fastentag alles was er vorher hat liegen lassen, in der Hoffnung auf Besseres.
Das würde ich gnadenlos ausnutzen...
... und einen Gemüsetag (püriertes Gemüs+gutes Öl oder Eigelb+Hüttenkäse/Joghurt) einbauen.

Schatzi hat geschrieben: Dann die All-you-can-eat-Menge wieder auf 3 Tage verteilen (abzüglich der Menge, die ich als Belohnung- und Ritual-Leckerchen brauche): 2 Drittel / 1 Drittel / Fastentag.
Die AYCE-Menge aufteilen kann in die Hose respektive an BamBams Rippen gehen. Wie gesagt, kann diese Menge um einiges höher als die angedachten 1000g liegen und dann ist der Jojo-Effekt vorprogrammiert.

Also entweder
3 Drittel/ Gemüsetag/ Fastentag
oder
3 Drittel/ Fastentag/ Gemüsetag

und dann dazu übergehen
AYCE/ Fastentag/ Gemüsetag/ Fastentag
oder
AYCE/ Fastentag/ Fastentag/ Gemüsetag

Am Gemüse darf er sich dann auch ruhig satt fressen. Das putzt den Darm, macht nicht dick, aber satt...
Careen
mit Hanno, Lizette, Bacon, Chinny, Duke und dem Tünn im Herzen,
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Beitrag von Schatzi »

Ich hab mich nicht getraut, den Vorschlag von 1 Futtertag mit 2 Fastentagen zu machen, weil ich dachte "die haut dich wieder und sagt, du wärst zu schnell." :lol:

Nach dem nächsten Fastentag, werde ich ihm dann mal ein "sattes" Angebot hinstellen und gucken, wieviel er davon frisst.

Und dann schaun wir, wie ich die Menge zusammenstelle.

Danke dir. Du hast am Samstag einen Wunsch frei. Essen, Trinken oder sonstwas. Bin so froh, dass du mir dabei hilfst.

:bussi:
LG
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Beitrag von Schatzi »

Update:

Wer im Blog liest, weiß ja schon, dass BamBam zwischendurch mal wieder zugenommen hatte. Und zwar als ich mich auf diesen Futterrhytmus einstellen wollte:

All you can eat / Fastentag / Gemüsesuppentag / All you can eat / etc.

Mengenmäßig bedeutete das:
Fresstag mit 1000 bis 1200 g Fleisch und Knochen, Gemüsetag soviel er mochte an Gemüse.

Da war der Bursche von 26,6 kg doch ratzfatz wieder auf 28 kg geschwollen.

Vor Schreck hab ich dann für meine Begriffe auf "extrem" umgeschaltet, nämlich:
- AYCE mit Fleisch und Knochen
- 2 Fastentage
- Gemüsetag ca. 500 g incl. Milchprodukte
- 1 Fastentag
und wieder von vorne.

Der zugenommene Speck ist schon wieder weg. Darum lass ich den Fastentag nach dem Gemüsetag jetzt wieder weg. Und seit dem kenn ich meinen Hund nicht wieder. Aber was Careen mir von der Moghen Eliasen Methode erzählt hat, erlebe ich mit ihm auch nicht so richtig.

1. Angeblich sollen die Hunde ja die Nahrung besser aufschließen, weil sie aufgrund der Menge länger im Darm verbleibt. Das kann ich nicht bestätigen. BamBam setzt gleich am Tag nach dem AYCE-Tag 2 bis 3 mal große Haufen Kot ab. Also ganz einfach bei mehr Input auch mehr Output und das genau so schnell, wie nach kleinen Mahlzeiten, nämlich am nächsten Tag..

2. Bambam hat am Tag nach dem AYCE-Tag, tierischen Hunger. Das ist der schlimmste Fastentag in der Serie, den wir überstehen müssen. Das schafft mein Kopf nur, weil ich weiß, dass er genug gefressen hat. Ich vermute, das liegt an der Magenerweiterung durch die große Portion am Fresstag.

3. Der 2. Fastentag ist einfach. Auch wieder eine Vermutung von mir: Der Magen hat sich wieder zusammengezogen und das Hungergefühl schwindet. Was für die Aussage sprechen würde, dass die Magenmuskulatur durch diese Ernährungsweise trainiert wird.

4. Positiv finde ich, dass durch die Fastentage der Verdauungsapparat auch regelmäßig eine Ruhephase bekommt, die Ernährungsweise also auch Darmschonend ist.

Beide Fastentage sind keine Null-Tage. Er bekommt nach jedem Spaziergang was zu essen. Und sei es noch so klein. Ein bisschen Trofu im Ufo oder ein Stück Kopfhaut zum Knabbern, oder eine Scheibe getoastetes Brot. Das tolle an unserem "Experiment" ist, dass diese Leckerchen jetzt aufgegessen werden und nicht mehr liegenbleiben. Mein Hund frisst plötzlich alles auf. Milchprodukte, Gemüse, Brot. Seine Portion heute waren ein 500 g Gemisch aus Reis, Gemüse und Hüttenkäse. Er hat den Napf durch die Küche geschoben. "Das hat der ja noch niiiiiie gemacht." Demnächst versuch ich auch, ihm Banane oder Apfel ins Gemüse zu mischen.

Für uns scheint das eine gute Ernährungsweise zu sein. Ich kann ihn abwechslungsreicher füttern, nicht mehr so fleischlastig. Dadurch bin ich mir sicherer, dass er alles bekommt, was ein Hund so braucht.

Bin gespannt, wie sich das Gewicht jetzt macht. Denn seit wir den neuen Speck wieder weg haben, hab ich ihn noch nicht gewogen.

Mit einem Hund der nicht von selbst aufhört zu fressen, wenn er satt ist, würde ich das Programm aber eher nicht durchziehen.
LG
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Beitrag von careenb »

Schatzi hat geschrieben:Aber was Careen mir von der Moghen Eliasen Methode erzählt hat, erlebe ich mit ihm auch nicht so richtig.

1. Angeblich sollen die Hunde ja die Nahrung besser aufschließen, weil sie aufgrund der Menge länger im Darm verbleibt. Das kann ich nicht bestätigen. BamBam setzt gleich am Tag nach dem AYCE-Tag 2 bis 3 mal große Haufen Kot ab. Also ganz einfach bei mehr Input auch mehr Output und das genau so schnell, wie nach kleinen Mahlzeiten, nämlich am nächsten Tag..

2. Bambam hat am Tag nach dem AYCE-Tag, tierischen Hunger. Das ist der schlimmste Fastentag in der Serie, den wir überstehen müssen. Das schafft mein Kopf nur, weil ich weiß, dass er genug gefressen hat. Ich vermute, das liegt an der Magenerweiterung durch die große Portion am Fresstag.
Du fütterst nicht wirklich AYCE, Evelyn! Dafür ist es eigentlich noch zu wenig. Aber es erfüllt doch seinen Zweck - auch den der Ausnutzung, da Du ja nun im Endeffekt wesentlich weniger an Menge als vorher benötigst, um Deinen Hund zu ernähren.
Vielleicht weiß das BamBam einfach, daß Du ihn niemals nicht verhungern lassen würdest und schlägt sich deshalb den Magen nicht dermaßen voll wie es so manch anderer Hund machen würde, der die Gelegenheit hätte. Bacon ist auch so ein BamBam, Chinny gibt da eher den Wolf. Wenn ich sie solange und soviel fressen lassen würde, wie sie wollte, dann läge sie am nächsten Tag mit immer noch prallgefülltem Magen in der Ecke und würde Spaziergänge verweigern :D
Nimm mal eine Plastiktüte und fülle sie mit Erde. Solange Du die Tüte nicht bis fast unter den Rand gefüllt hast, bilden sich im oberen Bereich an den Griffen beim Tragen immer noch Falten - auch wenn sich das Plastik im unteren Bereich schon dehnt. Es heißt aber, daß erst wenn alle Falten geglättet sind der Magen optimal arbeiten kann. So die Theorie!
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Beitrag von Schatzi »

Hi, Frau Professor. Deine Kommentare sind mir immer wichtig. Und du hast wieder nicht geschimpft. Also kein Grund, was zu ändrn. :D

Ich weiß, dass wir nur annähernd AYCE machen. Aber das ist ja egal. Hauptsache es passt. Das mit der Plastiktüte ist sicher ein gutes bildliches Beispiel. Aber vielleicht sind einfach BamBams und Bacons "Plastiktüten" kleiner als die von Chinny. Verhältnismäßig, mein ich. Von daher kann man auch nicht so ganz sicher sagen, ob der Magen wirklich richtig voll ist, wenn die beiden aufhören zu fressen, oder nicht. Das müsste man sicher röntgen oder schallen lassen. Nur mal so überlegt. :wink:

Mein Bauch sagt mir auch, dass ich keine krassen Wechsel von ganz leer nach ganz voll machen sollte. Begründen kann ich das nicht, aber ich versuche das zu vermeiden. Am Fresstag kriegt er mittags eine kleine Portion und erst am abend den Rest der Menge, die er erfahrungsgemäß verputzt.

Und an den Fastentagen kriegt er morgens ein bisschen Milch mit Flohsamen. Magensäureprobleme haben wir überhaupt nicht mehr.
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Beitrag von careenb »

Schatzi hat geschrieben: Aber vielleicht sind einfach BamBams und Bacons "Plastiktüten" kleiner als die von Chinny. Verhältnismäßig, mein ich. Von daher kann man auch nicht so ganz sicher sagen, ob der Magen wirklich richtig voll ist, wenn die beiden aufhören zu fressen, oder nicht. Das müsste man sicher röntgen oder schallen lassen. Nur mal so überlegt. :wink:
Na, ich glaube das hat mehr mit der Gier im Hirn zu tun, die einen möglichen Dehnungsschmerz überlagert! :rofl:

Schatzi hat geschrieben: Mein Bauch sagt mir auch, dass ich keine krassen Wechsel von ganz leer nach ganz voll machen sollte. Begründen kann ich das nicht, aber ich versuche das zu vermeiden. Am Fresstag kriegt er mittags eine kleine Portion und erst am abend den Rest der Menge, die er erfahrungsgemäß verputzt.
Das ist aber der menschliche Bauch, der da um den hündischen Bauch besorgt ist...
... und damit beim BamBam die Hoffnung weckt, daß es am nächsten Mittag wieder was zu fressen gibt 8)

Schatzi hat geschrieben: Und an den Fastentagen kriegt er morgens ein bisschen Milch mit Flohsamen. Magensäureprobleme haben wir überhaupt nicht mehr.


:daumendrckoi9
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Beitrag von Schatzi »

careenb hat geschrieben: Es heißt aber, daß erst wenn alle Falten geglättet sind der Magen optimal arbeiten kann. So die Theorie!
Hab deinen Beitrag gerade noch mal durchgelesen. Diese Aussage würde im Umkehrschluss bedeuten, dass bei einer Empfehlung, kleine Portionen zu füttern, nicht optimal vorbereitetes Futter in den Darm gelangt. *koppkratz*
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Beitrag von careenb »

Schatzi hat geschrieben:
careenb hat geschrieben: Es heißt aber, daß erst wenn alle Falten geglättet sind der Magen optimal arbeiten kann. So die Theorie!
Hab deinen Beitrag gerade noch mal durchgelesen. Diese Aussage würde im Umkehrschluss bedeuten, dass bei einer Empfehlung, kleine Portionen zu füttern, nicht optimal vorbereitetes Futter in den Darm gelangt. *koppkratz*
Ganz kleine Portionen muß man im Verhältnis zu der Magensäure sehen, die ja so quasi von den Wänden tropft. Die wird schon ausreichend aufgeschlüsselt sein. ABER durch die Faltenbildung schädigt der Magen sich wohl auf Dauer selber. Denn irgendwann packt auch die Magenschleimhaut ihre schützende Aufgabe nicht mehr, wenn die Magensäureproduktion immer wieder angekurbelt wird, aber zum Verdauen eigentlich nur die gegenüberliegende Faltung da ist. Das ist etwas, was gegen Leckerchengaben und für ein Fasten bei Magen-Darm-Problemen spricht.
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Beitrag von Schatzi »

careenb hat geschrieben:Denn irgendwann packt auch die Magenschleimhaut ihre schützende Aufgabe nicht mehr, wenn die Magensäureproduktion immer wieder angekurbelt wird, aber zum Verdauen eigentlich nur die gegenüberliegende Faltung da ist.
Du meinst, dass der Magen aus Mangel an wirklicher Futtermenge, sich nur noch selbst verdauen kann?
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Beitrag von careenb »

Schatzi hat geschrieben: Du meinst, dass der Magen aus Mangel an wirklicher Futtermenge, sich nur noch selbst verdauen kann?
Jepp! In die Richtung gehen meine Gedanken...

Natürlich kann man jetzt sagen, wenn man den Hund mit dem Wolf verdauungstechnisch auf eine Stufe stellt, dann dürfte der Wolf auch nicht zwischen zwei Wapitis eine Maus verspeisen. Aber wie immer kommt es auf die individuellen Umstände an, so daß "mal" kaum schadet, aber "dauernd" krank machen kann.
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Beitrag von Schatzi »

Ich weiß, dass das im Magen bei defekter Schleimschicht passieren kann. Aber ein Organismus kann auch viel kompensieren. Bis das passiert, muss schon sehr viel kaputt sein. Denn auch in unserem Magen ist es noch keine Katastrophe, wenn die Schleimhaut mal entzündet ist. Bis die Schleimschicht wirklich "Löcher" kriegt - das dauert und das muss sehr aggressive akute, oder sehr lange andauernde chronische Ursachen haben.

Nicht dass hier jetzt einer glaubt, bei einer Magenschleimhautentzündung geht gleich der Selbstverdauungsprozess los. :wink:

Aber fest steht: Die Schleimhaut schützt den Magen vor der Salzsäure. Das ist unter anderem ihre Aufgabe.
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Beitrag von Emmi »

Sagt mal, habt Ihr (gerade bei Euren großen Hunden) keine Angst vor Magendrehungen?
Viele füttern extra zweimal am Tag, damit die Einzelportionen nicht so groß sind, und Ihr bewegt Eure Hunde zwischen solchen Extremen. :gruebel:
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careenb
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Beitrag von careenb »

Emmi hat geschrieben:Sagt mal, habt Ihr (gerade bei Euren großen Hunden) keine Angst vor Magendrehungen?
Viele füttern extra zweimal am Tag, damit die Einzelportionen nicht so groß sind, und Ihr bewegt Eure Hunde zwischen solchen Extremen. :gruebel:
Klar ist die Angst bei so vorbelasteten Hunden wie den Bloodhounds immer da. Ich persönlich füttere jetzt nicht nach Mogens Eliasen. Würde ich gerne machen, aber ich habe da so ein paar organisatorische Probleme mit vier Hunden im Haus. Aber auch bei mir gibt es auch Tage mit wesentlich größeren Portionen, wenn ich Frisches vom Schlachter bekommen habe.
Der Magen ist ein Muskel und einen Muskel kann man trainieren. Wenn man sich an Welpen und Jungwölfen orientiert, dann wird man sehen, daß nach dem Fressen Zeit und Sinn für Freizeitvergnügen ist - sie spielen! Und genauso lasse ich Bacon und Chinny nach dem Fressen spielen, wenn sie es möchten. Sind sie zu vollgefressen, dann wird auch nicht gespielt.
Auch weiß man wohl inzwischen, daß die wenigsten Magendrehungen "mechanisch" - also nach oder durch Bewegung - entstehen. Die meisten sind "chemisch", zig Stunden nach dem Fressen über Nacht - oft nach getreidereichem Futter in Verbindung mit erhöhtem Stress.
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Beitrag von Schatzi »

Ich denke auch: Immer gleichmäßige Fütterung macht einen immer gleich großen Magensack. Sicher arbeitet die Muskulatur beim Zerkleinern und Zersetzen des Nahrungsbreis.

Direkt nach der dicken Mahlzeit pennt BamBam und am nächsten Tag machen wir keine Radtouren, kein wildes Toben mit Kumpels. Diese Sachen machen wir nur, wenn der Magen wieder leer ist. Das dürfte er eigentlich bei Fleisch und Gemüse nach ca. 10 Stunden wieder sein.
LG
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Beitrag von Jutta »

Auch weiß man wohl inzwischen, daß die wenigsten Magendrehungen "mechanisch" - also nach oder durch Bewegung - entstehen. Die meisten sind "chemisch", zig Stunden nach dem Fressen über Nacht - oft nach getreidereichem Futter in Verbindung mit erhöhtem Stress.
Ich weiss von mind. 2 Faellen, wo Magendrehung durch zu viel Wassertrinken (spielen mit Wasserschlauch - also in's laufende Wasser "beissen") passiert sind -beide waren toedlich :cry:
Viele Gruesse
Jutta mit dem Lockentierchen Ginny
(aber nachhaltig beeinflusst durch Ronnie, Dicker und Baine)
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