Ähm dochClaudia Schönberg hat geschrieben:Ähm nöö. Die Diagnose geht nach Ausschlussverfahren, also erst wird alles abgeklärt, was zu einer symptomatischen Epi führen könnte - wenn da nichts zu finden ist, wird mit Untersuchungen bzgl idiopathischer Epi weitergemacht. Sehr schwierig, sehr speziell, sehr teuer. Aber um dem Hund eine gute medizinische Betreuung zu ermöglichen muss man da halt durch.Bomo hat geschrieben: Es ist viel einfacher idiopathisch Epilepsie zu diagnostizieren statt nach symptomatischer zu suchen.
Petra
Denn dazu muß man auch an den richtigen TA geraten, die richtigen Fragen stellen und sich nicht abspeisen lassen. Dazu kommt, daß die Ursache einer symptomatischen Epilepsie bei einer Untersuchung dem TA nicht unbedingt pathologisch erscheint, es aber für den Patienten schon ist. So war es bei meinem Anton. Die Herzuntersuchung war negativ, alle weiteren Untersuchungen auch. Trotzdem hat er eine DCM entwickelt. Zum Glück habe ich mich geweigert ihn mit Antiepileptika zu dämpfen. Er hatte ja auch "nur" alle halbe Jahre einen Anfall.