Stiftung Warentest

Trockenfutter, Nassfutter oder selber kochen ... was bekommt der Hund in den Napf?

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Schatzi
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Beitrag von Schatzi »

:D :D
LG
Schatzi und das Bambam

Besser heimlich schlau, als unheimlich doof!
Peanuts
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Beitrag von Peanuts »

Ich hab' den Test (im Konsument) hier liegen, sehr interessant, aber da nur die Handelsüblichen Futtersorten getestet wurden für mich nicht weiter aufregend.

Allerdings hat es mich gefreut, dass Royal Canin oben mit dabei war. Immerhin hat Tinca es eine Weile bekommen (und wirklich extrem gut vertragen und ein wunderschönes Fell bekommen)

Überbewerten darf man den Test sicher nicht. Hunde sind Individuen, jeder verwertet anders und ich glaube nichtmal beim Barfen will ich wissen was unsere Hunde alles mitessen was man von außen nicht sieht...

http://www.marengo.de/news/Testergebnis.htm
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Maayon
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Beitrag von Maayon »

Danke für den Link, sehr interessant. Bopp und Jake fressen es jetzt ein gutes Jahr lang und es scheint ihnen damit sehr gut zu gehen.
Liebe Grüße von Maayon & Jake
mit Bopp im Herzen
Farino

Warentest...

Beitrag von Farino »

...jau, auch ich habe diesen Test gelesen, aber vorher gab es schon im Ökotest Sonderheft Haustiere einen ebensolchen interessanten Bericht.

Bewertet wird das Futter allein nach den Nährstoffen, Mineralien, Spurenelementen etc.

Ergo: Wenn ich also diesen Testern ein allein nach Nährstoffen und so ausgewähltes Essen zubereiten sollte, damit sie gesund und kräftig bleiben und ein glänzendes Fell - äh... Haare bekommen, dann könnte es durchaus ebenfalls so leckere Sachen wie...


Hühnerfüße, Froschaugen, Knochen, Torf, Baumrinde, Blätter, Heu, Laich, Plazenta, Qualle etc.

enthalten. hauptsache die Nährstoffe stimmen. Ich könnte sogar tote Igel von der Straße kratzen (frische tote...) abkochen und reinmischen. Alles völlig egal, denn schließlich verwerten diverse Ureinwohner und haben auch unsere Vorfahren alle möglichen Dinge gegessen um halbwegs satt zu werden und besonders hochwertig waren die Sachen auch nicht immer, da erst Zuchtformen vieler Pflanzen Ertrag und Inhaltsstoffe angereichert haben.

Die Prüfer dürften sich dann eigentlich nicht drüber beschweren, denn ein Tier ist ebensowenig Müllhalde für Industrieabfälle wie ein Mensch. Beide Spezies ernähren sich zum Teil zwar von Müll - aber dann aus sozialen oder lebensraufspezifischen Gründen.

MIt einem Pürierstab ist es relativ problemlos möglich, alle Inhaltsstoffe zur Unendlichkeit zu zerkleinern. Vielleicht noch etwas künstiches Aroma und fertig ist der leckere Nebenbei-Snack für den Tester Marke: Müll oder Müsli?

Ein leicht bitterer Nachgeschmack ist industriell durchaus erlaubt, denn als ich mal so die Pasta-Snacks durchprobiert habe, war der Geschmack, der im Nachhinein blieb, der von "Schon mal gegessen, ausgekotzt und eingetütet..." also ungefähr so, wie einige Urvölkerfreuen das gemeinsame Mittagessen herstellen: Kram durchkauen damit er püriert ist und dann in die große Schüssel spucken fürs gemeinsame Mal....

Lecker.... würg...
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