Nass-/Dosenfutter?

Als Krokette, Pellets oder aus der Dose

Moderatoren: Vorstand Daf, Moderatoren

Bine 16

Beitrag von Bine 16 »

Tja, was nun richtig ist, muß letztendlich jeder selber entscheiden - meine Entscheidung habe ich ja im vorrangegangenen Post geschrieben.

@Crassa - versuch es doch mal mit dem Stein bzw. der Kette im Freßnapf, damit Dein Stinker langsamer frißt.
Heike

Re: Ich komm nicht mehr mit....

Beitrag von Heike »

Crassa hat geschrieben:Was ist denn nun richtig?! :?: ;(
Richtig oder Falsch gibt es beim Thema Magendrehung nicht, weil immer noch nicht 100% bewiesen werden konnte was genau eine MD verursacht und was nicht. Bislang konnten eindeutige Risikogruppen und Faktoren festgemacht werden, mehr aber auch nicht.

Ich habe hier mal zwei Links für Dich, einer ist in englisch der andere deutsch. Kannst ja mal lesen gehen :wink:

http://www.vet.purdue.edu/epi/bloat.htm

http://www.fila-brasileiro.at/Magendrehung.htm
Simone

Beitrag von Simone »

Hallo Heike,

habe mir eben mal die Studie angeschaut, sehr interessant. Da fragt man sich wirklich, wenn eine Magendrehung primär nachts auftritt, ob ich dem Hund nicht nur eine Mahlzeit am Morgen an biete, anstatt morgens und abends.

Liebe Grüße
Simone
Heike

Beitrag von Heike »

Hallo Simone,
Simone hat geschrieben:ob ich dem Hund nicht nur eine Mahlzeit am Morgen an biete, anstatt morgens und abends.
Nö, wenn Du bislang gut damit gefahren bist und Columbus noch nie Anzeichen einer MD hatte, würde ich garantiert nie was ändern.

Diese Studien sind immer sehr interessant und sicher hilfreich für betroffene Hunde und Halter. Aber ob der Futterständer nun hoch steht oder die Hunde von der Erde aus fressen, ist meiner Meinung nach von jedem Hund individuell abhängig.

Ich frage mich nur, warum bekommen Wölfe die ja oftmals Massen an Fleisch auf einmal runterschlingen, keine MD? Sie ruhen zwar nach solchen ausgiebigen Mahlzeiten, aber sicher nicht tagelang :wink: ich glaub ich geh nochmal weiter googln :lol:
Bine 16

Beitrag von Bine 16 »

Ich kopier hier mal was von meiner HP rein:

Tritt sehr plötzlich auf und kann bei nichterkennen der Symtome zum Tod des Hundes führen. Besonders betroffen sind große bis sehr große Rassen, hierbei wiederum solche, die einen tiefgezogenen schmalen Brustkorb haben, wie z. B. Dobermänner, Setter, Doggen, Windhunde, aber auch Schäferhunde und als absolute Ausnahme für die kleinen Rassen der Dackel. Bereits wissentschaftlich erwiesen ist, daß die Magendrehung auch vererbt werden kann. Hunde, deren Eltern Magendrehungen hatten, erkranken häufig ebenfalls daran. Die Art und Weise der Fütterung spielt ebenfalls eine große Rolle, es sollten mehrere kleinere Mahlzeiten gefüttert werden. Hunde, die ihr Futter herunterschlingen, sind ebenfalls gefährdeter, als Hunde, die gemächlich fressen. Nach der Fütterung oder auch der Aufnahme von großen Wassermengen sollte man dem Hund auf jeden Fall 1 - 2 Stunden Ruhepause gönnen, auch wenn ein Zusammenhang zwischen Fütterung/Tränkung und danach stattfindendem Spiel bereits wissentschaftlich wiederlegt wurde.

Der Magen des Hundes ist nur vorne und hinten im Bauchraum befestigt, so daß durch die Drehung der Ein- und Ausgang des Magens versperrt sind. Es bilden sich Gase (hervorgerufen durch das Gären des Futters), welche nicht mehr in den Darm oder die Speisseröhre entweichen können. Des weiteren werden wichtige Blutgefäße abgeschnürt, so daß für den Hund akkute Lebensgefahr besteht.

Erste Anzeichen sind Unruhe, starkes Hecheln und Speicheln, welches der Hund durch Erbrechen zu kompensieren versucht, was ihm jedoch nicht gelingen wird. Der Bauch ist hart und aufgebläht, die Beine sind kalt, die Schleimhäute blass und der Puls sehr niedrig. Sollten Sie bei diesen Anzeichen noch keinen Tierarzt aufgesucht haben, wird es allerhöchste Zeit, da der Hund einen totalen Kreislaufkollaps erleiden oder Ihnen durch die entstehende Atemnot ersticken kann.

Bei den ersten Anzeichen sollten Sie sofort Ihren Tierarzt anrufen und ihm die Symtome schildern, damit er alles für eine evtl. Notoperation vorbereiten kann, denn eine Magendrehung kann innerhalb von 2 - 3 Stunden zum Tod des Hundes führen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.royal-canin.de/pix/hund_pdf/Hundewissen_09.pdf
Sista

Beitrag von Sista »

Welche Hunde sind besonders gefährdet eine MD zu bekommen? In dem Beitrag hab ich gelesen Hunde mit einem schmalen tiefen Brustkorb! Und hunde die schwerer als 23kg sind habe ich das richtig gelesen?

Ist dann die Gefahr das kleine Hunde eine MD bekommen geringer? Wie z.b. bei meinen Beaglelinen?
Bine 16

Beitrag von Bine 16 »

Sista, steht in meinem Beitrag, der über Deinem steht :wink:
Sista

Beitrag von Sista »

Oh mann ich bin ja auch ne doofe :roll:
Antworten