BARF: Fragen/Antworten für Neueinsteiger

[Thin Lizzy]

Also das einzige Argument, welches ich bisher finden konnte ist, das der Hund vom Wolf abstammt und alles was damit einhergeht!

und wenn das kein überzeugendes argument ist, dann weiß ich es auch nicht...

aber wie gesagt, ist es jedem selbst überlassen. wenn ich allerdings den begriff "tierische und pflanzliche nebenerzeugnisse" lese und weiß, was das heißt, wird mir leicht übel und ich bin froh, dass ich genau weiß, was mein hund frißt!

[Thin Lizzy]

hatte ich vergessen zu erwähnen, dass roh ernährte hunde:
weniger zahnstein haben,
nicht so schlimm riechen (aus dem maul und vom fell her),
eine bessere muskulatur haben,
ein stärkeres immunsystem haben,
weniger zahnprobleme haben,
einfach agiler sind,
weniger parasiten haben?

falls ja, hab ich das hiermit nachgeholt

@rene: vielleicht kannst du ja mal in einem extra-thread die vorzüge von trockenfutter erläutern...ich versteh das nämlich irgendwie nicht...

[Viola]

Wenn ich das ergänzen darf:

- bei einer Rohernährung stellt der Körper des Tieres sich so um, dass sogar hypernervöse Hunde ausgeglichener werden (was übrigends unser TA auch bestätigt hat, der ein BARF-Fan ist - nur mit dem Impfen komm ich bei ihm nicht weiter )

und wenn man Swanies Hunde auf den Fotos gesehen hat, sie sehen einfach brilliant gesund und schön aus, alleine die Zähne lassen vor Neid erblassen!

Wir werden auf jeden Fall barfen, wenn wir umgezogen sind. Heute gab es eine kleine Probe Hühnermägen - scheisse, Gonzo mochte sie nur gekocht

lg,
Viola

[Bärbel]

]
Swanie fragte in die Runde ob wir wüssten wieviel Calzium wir im Tagesbedarf haben und ob wir auch ausrechenen ob wir das genau an dem Tag gegessen haben

stimmt, würden sich die Menschheit eine ausreichende Calciumzufuhr zu Herzen nehmen, gäbs weniger Osteoporoseproblem im Alter...


Mein Trofu-Hund hat übrigens keinen Zahnstein und stinkt selten aus dem Maul, es sei denn sie hat wieder mal Sch...e gefressen . Die restlichen Argumente von Thin-Lizzy wird bei ihr durch M.cushing bedingt oder hat Barf auch noch einen Einfluß auf Tumorwachstum?
Bei Plutino wärs tatsächlich Überlegenswert ihm fleischigen Knochen zu geben, da müsst ich dann aber aufhören, wenn er anfängt untergewichtig zu werden...

[Rene]

Also das einzige Argument, welches ich bisher finden konnte ist, das der Hund vom Wolf abstammt und alles was damit einhergeht!

und wenn das kein überzeugendes argument ist, dann weiß ich es auch nicht...

Ist es eben nicht, aber vielleicht hättest Du es verstanden, wenn du dir die Mühe gemacht hättest und die restlichen Sätze auch noch gelesen hättest!

hatte ich vergessen zu erwähnen, dass roh ernährte hunde:
weniger zahnstein haben,
nicht so schlimm riechen (aus dem maul und vom fell her),
eine bessere muskulatur haben,
ein stärkeres immunsystem haben,
weniger zahnprobleme haben,
einfach agiler sind,
weniger parasiten haben?

Du stellst hier munter irgendwelche Behauptungen auf!
Da halte ich es auch mal wie Bloch, bringe wissenschaftliche Studien die diese Behauptungen untermauern und das Ganze wird glaubwürdig!

[Thin Lizzy]

@fiffi: auf die frage mit dem tumorwachstum erwartest du ja wohl keine antwort oder??

[Thin Lizzy]

@rene:
ich warte doch erstmal auf deine aufzählung der großen vorteile des fertigfutters....

[Bärbel]

Nö, hab halt meinen Trofu-Hund mit deinen Argumenten verglichen und das, was bei meinem Mädel halt nicht zutrifft, ist/war bei ihr halt definitiv auf einen bestimmten Tumor zurückzuführen und nicht auf die Fütterung.

Ich mag hier keinen Krieg lostreten, weil solange es dem Hund gut geht und er entsprechend gut aussieht, kann an der Fütterung wohl nichts falsch sein Wobei sich halt manche Fütterungsfehler erst viel später zeigen...
Ich bin dem Barfen gegenüber skeptisch, lasse mich aber von immer-gebarften-fitten Methusalems überzeugen...

...auch wenn ich meine eigenen Hunde dann vermutlich noch immer nicht Barfen werd.

[Jennifer]

Ah joooo, wenn es nach den Methusalems geht... wieviele Hunde werden auf dem Land im Zwinger/an der Kette gefüttert mit Kartoffeln und Sosse uralt?

Das ist für keine Art der Fütterung ein Argument...

[Bärbel]

naja, ich hab noch keinen Kettenhund gesehen, der gut aussah....

[Jennifer]

Hab schon lang keinen mehr gesehen (zum Glück). Aber alt geworden sind sie trotzdem meisten (leider?).

Ist ja auch die Frage, ob ein Wolf immer so "gut" aussieht oder ob er mit seiner Ernährungsform immer so optimal versorgt ist oder einfach nur so überlebt (mit Mangelerscheinungen), wir hingegen können den Hund mit allem, was er braucht um alt zu werden und dabei gesund zu sein, füttern. Ketzerischer anti-barf-Gedanke

[Bärbel]

...und da fällt noch ein:
Wildtiere sind oft voller Parasiten, sowohl von außen als auch von innen. Warum soll ein gebarfter Hund, weniger Parasiten haben?

Und: Wildtiere erreichen in freier Wildbahn selten ein Alter, wie sie es in Gefangenschaft tun. Nur, weil sie keinen Feind haben?

[inga]

naja, ich hab noch keinen Kettenhund gesehen, der gut aussah....

Ich schon! Darou, die ehemalige Kettenhündin, war viel zu dünn, aber ihr Fell glänzte wie eine Speckschwarte. :) Sie sah irgendwie "gepflegter" aus, als mancher Hund, der hier so rumläuft. Die Folgen ihrer Abfallernährung werden sich wohl in den nächsten Jahren zeigen.

Liebe Grüße

Inga mit Darou und Quittek

[Bärbel]

Na da fühlen sich dann einige der älteren Generation bestätigt:
"Früher haben die Hunde auch von Essensresten gelebt und sind damit gut alt geworden"
Hab ich die letzte Zeit oft gehört

[Thin Lizzy]

@fiffi: wie heißt du eigentlich?(nur so am rande )
natürlich sind parasiten allgegenwärtig, aber ein gesunder, widerstandsfähiger organismus kommt damit besser klar!