hat jemand schlechte Erfahrungen mit dem Barfen gemacht?

Biologisch-Artgerechte-Roh-Fütterung

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sandy-finie

Beitrag von sandy-finie »

Hi Dirk :hallo:

wenn man aber so liest und hört, was sehr sehr viele unter Barfen verstehen, dann denke ich doch, dass eine Portion Theorie notwendig ist.

Wer weiß denn heutzutage schon was artgerechtes Füttern ist? Die meistens von uns sind doch mit dem "ganzen Kerl dank Chappi" aufgewachsen.

Und glaub mir - etwas Theorie bzgl. der eigenen Ernährung wäre bei vielen nicht fehl am Platz... :roll:

Grüßle
Angie und die Schobären-Bande

PS: ich kenne leider Hunde, die nur mit Fleisch gefüttert worden sind, fast gestorben sind und heute mit den Nachwehen massiv zu kämpfen haben.
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Birgit
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Re: hat jemand schlechte Erfahrungen mit dem Barfen gemacht?

Beitrag von Birgit »

Wolf Magazin hat geschrieben:Man hört und liest ja hier nur die guten Geschichten und tolle Erfolgserlebnisse. Meine Frage ist:

Hat jemand schon mal die Ernährung seines Hundes umgestellt und schlechte Erfahrungen damit gemacht, so dass er jetzt wieder zurück zum "alten" Futter ist??
Ich habe Emil fast zwei Jahre teilweise roh gefüttert.

Nachdem er eine Trigeminus Lähmung hatte und im Blut ein pathologischer Neoporose-Titer gefunden wurde, habe ich nie wieder rohes Fleisch gefüttert.

Ich koche heute alles Fleisch, seitdem ist Emils Verdauung viel besser und vor allem: Emil frisst Gekochtes viel viel lieber als Rohes. Er war früher mäkelig und hat sein Fleisch oft stehen lassen. Seitdem ich koche, ist der Appetit deutlich besser geworden und es bleibt nie mehr ein Rest.

Gruß Birgit
Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
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pekingente
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Beitrag von pekingente »

sandy-finie hat geschrieben:Wer weiß denn heutzutage schon was artgerechtes Füttern ist? Die meistens von uns sind doch mit dem "ganzen Kerl dank Chappi" aufgewachsen.
Artgerechtes Futter wäre ein frisch getöteter Hase im Ganzen. Barfen versucht nur die Natur nachzuahmen. Gäbe man tote Tiere im Ganzen müsste man sich keinen Kopp machen. Wenn ich es mir recht überlege, ist Barf damit ein ähnlicher Ansatz wie Fertiggerichte. Weil ich Natur pur nicht will oder füttern darf (es sei denn man hält eigenes Lebendvieh für seinen Wuffel) versuche ich selbst eine nach ernährungsphysiologischer Sich ausgewogene Fütterung zusammenzustellen, aber unter zuhilfenahmer durchaus auch "artfremder" Komponenten in "nicht artgerechter Form". Hey, dass sie genau das tun hat uns die Fertiggerichteindustrie auch vor 10 Jahren erzählt :D

Careen sagte mal, das Duke gesünder ernährt wird wie sie selbst. Ich denke das trifft auf viele Wuffels hier zu, sogar auf meine geschmacksverstärker- , konservierungsstoff- und zuckerfreien Dosenfutter/TroFu/frischgekochten Hundis 8)

Bei den Eskimos gibts nur tiefgefrorenen Fisch und Fleisch, nix Gemüse, früher auf den Höfen haben sich die Hunde vom Abfall ernährt. Die Hunde sind vom Arbeitsgerät/Hofbewacher zum Freitzeitpartner aufgestiegen, dem man viel Aufmerksamkeit und Zeit widmet. Man beschäftigt sich mit "nebensächlichen" Dingen, wie Zimperlein aber auch der Ernährung oder dem schicksten Halsband.

Manchmal hab ich das Gefühl, dass es den Hunden damals oder in anderen Regionen besser geht, klar er wird gehätschelt, gepflegt und geliebt aber geht es ihm wirklich besser? Hat er eine Aufgabe? Treibt er Schafe, jagdt er sein fressen, zieht er einen Schlitten?...... leider nur noch in den seltensten Fällen, und meine beiden machen da sicher keine rühmliche Ausnahme.

Ist die Beschäftigung mit dem "drumherum" und den "nebensächlichkeiten" um den Hund nicht manchmal einfacher und bequemer, als sich die Leine zu nehmen und einen tollen Waldspaziergang zu machen nach dem ich nicht nur das Gefühl habe, etwas für meinen Hunde schönes getan zu haben, sondern ich habe es dann auch getan?

Sorry, ist ein bisserl lang geworden, aber beim Schreiben sind mir so einige Gedanken durch den Kopf gegangen... einiges auch OT, sorry.
Viele Grüße von
Kirsten&Mica
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careenb
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Beitrag von careenb »

Elli, was bezweckst Du mit dieser Frage?
Normalerweise schreibst Du hinzu für welchen Artikel o.ä. Du Informationen haben möchtest.

Wie ist Deine eigene Einstellung zur Rohfütterung und was möchtest Du rausarbeiten?
Careen
mit Hanno, Lizette, Bacon, Chinny, Duke und dem Tünn im Herzen,
aber Persa, Zouzou und dem Olifanten auf der Couch…
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Der Bloodhound: sabbernd, sozial, störrisch, stark, schön und süüüüüüüüüüüß!
AK

Beitrag von AK »

Ich kam eigentlich durch Nala's Allergien darauf mich mit Hundefutter auseinanderzusetzen. Und je mehr ich las, desto weniger vertraute ich dem TF.

So stellte ich die kranke Nala, aber auch meine gesunden Hunde um.

Den einzig negativen Aspekt hat mir Ronja im Oktober gegeben: ihr mußte ein Stück Knochen vom Rehunterbein aus dem Dick-, Dünndarmbereich herausoperiert werden.
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Viola
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Re: hat jemand schlechte Erfahrungen mit dem Barfen gemacht?

Beitrag von Viola »

Wolf Magazin hat geschrieben: Und noch eine Frage: Seid Ihr fast nur durch (vermutlich ernährungsbedingte) Krankheiten Eures Hundes zum Barfen gekommen, oder hat schon mal jemanden einen kerngesunden und munteren Hund umgestellt??
Hallo Elli,

warum fragst Du, willst Du Deinen Hund auch umstellen? Wir haben unsere gesunden Hunde vor gut zwei Jahren auf Barf umgestellt und sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch unser Neuzugang, die Lady, sowie unsere alte Dame die Quina haben wir ohne Probleme umstellen können. Quina hat es sehr gerne gefressen und Lady frisst und verträgt es hervorragend. Gerade heute habe ich Gonzos Blutwerte bekommen, die wie die Tierärztin sagte "exzellent" sind. Kann also nichts Negatives berichten und würde jederzeit wieder damit anfangen.

Dir auch einen guten Rutsch...
lg,
Viola
Lg Viola mit Liza und Dexi (und Gonzo :cry: , Lady :cry: Zuzia :cry: und Quina :cry: ganz tief im Herzen)
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